Amerika Nachrichten » New York Nachrichten aus den USA, Kanada und Lateinamerika Sat, 26 Oct 2013 01:21:28 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.6 Vier Tote in Newark, einer der gefährlichsten Städte der USA /2013/10/24/usa/vier-tote-in-newark-einer-gefaehrlichsten-staedte-usa-1036?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=vier-tote-in-newark-einer-gefaehrlichsten-staedte-usa /2013/10/24/usa/vier-tote-in-newark-einer-gefaehrlichsten-staedte-usa-1036#comments Thu, 24 Oct 2013 02:15:30 +0000 Dietmar Stork /?p=1036 Newark (US-Bundesstaat New Jersey) – Das nur wenige Kilometer von New York entfernte Newark wird seinem Ruf als eine der gefährlichsten Städte in den USA… Read More ›

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In Newark wurden erneut vier Menschen umgebracht. Die Polizei hat noch keine Verdächtigen. Foto: Depositphotos

In Newark wurden erneut vier Menschen umgebracht. Die Polizei hat noch keine Verdächtigen. Foto: Depositphotos

Newark (US-Bundesstaat New Jersey) – Das nur wenige Kilometer von New York entfernte Newark wird seinem Ruf als eine der gefährlichsten Städte in den USA erneut gerecht. Am Dienstag wurden in der Stadt, in der viele Urlauber mit dem Flugzeug landen, gleich vier Menschen in drei Straftaten ermordet.

Bereits Anfang September erschütterte eine Mordserie Newark.

Laut NJ.com geschahen die Morde innerhalb weniger Stunden. Zunächst wurde ein Paar im eigenen Haus brutal zusammengeschlagen und dann ermordet. Die Tat geschah am Nachmittag gegen 15.30 Uhr. Wenige Straßen weiter und einige Stunden später wurde ein Mann mitten auf offener Straße erschossen. Und am späten Abend wurde erneut ein Mann Opfer einer tödlichen Schießerei.

NJ.com hat mittlerweile eine eigene Rubrik, in der alle Texte zu Schießereien in Newark versammelt werden. Immerhin gab es erst am Dienstag voriger Woche drei Todesopfer in der Stadt. New York hingegen konnte gerade erst einen ganz anderen Rekord feiern: Der Bürgermeister freute sich darüber, dass es in der Stadt eine ganze Woche lang kein Mordopfer gegeben hat.

Pikant an den brutalen Taten in Newark: Bürgermeister Cory Booker, ein Demokrat, ist gerade erst in den US-Senat gewählt worden. Er hatte sich während seiner Amtszeit national profiliert, auf Twitter folgen ihm 1,4 Millionen Menschen. Doch sein Versuch, Newark sicherer für die Einwohner zu machen, ist gescheitert. Vor allem der südliche Teil der Stadt ist äußerst gefährlich.

In Newark liegt der gleichnamige Flughafen, an dem viele New York Touristen ankommen. Wer den Zug direkt nach Manhattan nimmt, sollte keine Probleme haben. Wer am Flughafen ein Mietwagen abholt, sollte allerdings die Stadt möglichst meiden.

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New Yorkerin bietet DJ Schule für Babys /2013/10/23/usa/new-yorkerin-bietet-dj-schule-fuer-babys-1021?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=new-yorkerin-bietet-dj-schule-fuer-babys /2013/10/23/usa/new-yorkerin-bietet-dj-schule-fuer-babys-1021#comments Wed, 23 Oct 2013 02:20:43 +0000 Dietmar Stork /?p=1021 Brooklyn (US-Bundesstaat New York) – Fußballer sollten im frühen Alter anfangen, wenn sie einmal Profi werden wollen. Musiker ebenso. Aber müssen Babys schon nach wenigen… Read More ›

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Babys sollten für anfangen, wenn sie mal ein erfolgreicher DJ werden wollen.

Babys sollten für anfangen, wenn sie mal ein erfolgreicher DJ werden wollen. Foto: Depositphotos.com

Brooklyn (US-Bundesstaat New York) – Fußballer sollten im frühen Alter anfangen, wenn sie einmal Profi werden wollen. Musiker ebenso. Aber müssen Babys schon nach wenigen Monaten lernen, wie man als DJ Platten dreht? Davon ist Natalie Elizabeth Weiss aus dem New Yorker Stadtteil Brooklyn überzeugt, die eine DJ Schule anbietet.

Die Unterrichtsstunden sind nicht gerade günstig, wie das Wochenmagazin “ Village Voice ” weiß. 200 Dollar bezahlen Eltern für acht Unterrichtsstunden – oder eben die Kleinkinder selbst, wenn das Taschengeld reicht. Dafür wissen die kleinen Dinger schon mit drei Jahren, was MIDI, EQ und andere Dinge bedeuten. Und die Lehrerin Natalie Weiss hat bereits schon mit LCD Soundsystem und den Dirty Projectors auf der Bühne gestanden.

Ob die DJ Schule für Babys wirklich etwas bringt, ist allerdings Streitsache. Eine Dozentin von der Uni Toronto sagt zum Beispiel, dass sie nicht glaubt, dass solch ein “Avantgarde Programm” wirklich mehr bringt als ein normales Musikprogrammen. “Es schadet aber auch nicht.”

Die Mutter des kleinen Julian, gerade einmal ein Jahr alt und angehender DJ, ist hingegen begeistert von dem Programm: “Es gibt hunderte Musikklassen für Babys, in denen überall Kinderlieder gesungen werden. Die Kinder sitzen rum und schlagen auf ein kleines Schlagzeug. Dieses Programm ist interaktiver”, so Sharon, seine Mutter. Der kleine Julian könne sich zwar noch nicht ausdrücken, sei er ganz begeistert davon, auf Knöpfe drücken zu können.

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Ladendiebin mit totem Baby in Plastiktüte /2013/10/18/usa/ladendiebin-mit-totem-baby-in-plastiktuete-916?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ladendiebin-mit-totem-baby-in-plastiktuete /2013/10/18/usa/ladendiebin-mit-totem-baby-in-plastiktuete-916#comments Fri, 18 Oct 2013 02:16:44 +0000 Dietmar Stork /?p=916 New York (US-Bundesstaat New York) – Bei einer 17-Jährigen, die in New York beim Ladendiebstahl erwischt wurde, hat die Polizei am Donnerstag ein totes Baby… Read More ›

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Das Mädchen mit dem toten Baby wurde nahe des Empire State Buildings entdeckt. Foto: Stork

Das Mädchen mit dem toten Baby wurde nahe des Empire State Buildings entdeckt. Foto: Stork

New York (US-Bundesstaat New York) – Bei einer 17-Jährigen, die in New York beim Ladendiebstahl erwischt wurde, hat die Polizei am Donnerstag ein totes Baby gefunden. Das Mädchen hatte das Kind offenbar am Tag zuvor geboren. Sie wusste nicht wohin mit dem Baby, sagte sie der Polizei.

Welch grausige Entdeckung der scheinbar Routinefall mit sich bringen würde, hätten die Beamten in einem Geschäft der Unterwäsche-Kette “Victoria’s Secret” wohl nicht gedacht. Ein Sicherheitsangestellter hatte bemerkt, wie Tiona R. und eine Freundin sexy Unterwäsche mitgehen ließ, schreiben New Yorker Medien übereinstimmend. Er hielt die beiden Langfinger im Teenager-Alter fest, bis die Polizei kam. Die Beamten machten den schrecklichen Fund dann in einer Plastiktüte, die Tiona R. dabei hatte.

Sie habe am Tag zuvor eine Fehlgeburt erlitten, sagte das Mädchen den Polizisten. Die 17-Jährige, die laut New York Daily News bereits einen Sohn hat, sagte demnach, dass sie nicht gewusst habe, wohin mit dem toten Fötus. Also habe sie ihn in einer Tüte mitgenommen.

Unklar war, im wievielten Monat Tina R. mit dem Baby schwanger war – ein Polizist sagte der Zeitung, sie sei im siebten Monat, ein anderer, dass sie kurz vor der Geburt gestanden habe. Dass ihre Angaben stimmen, ist durchaus möglich: Bei einer ersten Untersuchung des toten Kindes waren keinerlei Verletzungen festgestellt worden.

Die 17-Jährige und ihre gleichaltrige Freundin müssen sich nun beide wegen Ladendiebstahls verantworten.

Die New York Daily News, die auch ein Foto des Mädchens von ihrer Facebook-Seite veröffentlicht, schreibt, dass viele Nachbarn gar nichts von der erneuten Schwangerschaft gewusst hätten. “Sie muss ihre Schwangerschaft versteckt haben”, sagte eine Nachbarin. Tiona hatte sogar noch vor wenigen Tagen ein Vorstellungsgespräch, wie sie auf Facebook schreibt.

Nun steht sie wegen ihres toten Baby in New York im Mittelpunkt des Medieninteresses.

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New Yorker Taxi Fahrer zockt Passagiere ab /2013/10/12/usa/new-yorker-taxi-fahrer-zockt-passagiere-ab-806?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=new-yorker-taxi-fahrer-zockt-passagiere-ab /2013/10/12/usa/new-yorker-taxi-fahrer-zockt-passagiere-ab-806#comments Sat, 12 Oct 2013 18:18:12 +0000 Dietmar Stork /?p=806 New York (US-Bundesstaat New York) – Ein New Yorker Taxi Fahrer hat seine Passagiere besonders dreist abgezockt: Bei fast all seinen Kunden hat er Gebühren… Read More ›

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Ein Taxi Fahrer hat in New York einen Großteil seiner Passagiere abgezockt. Foto: Stork

Ein Taxi Fahrer hat in New York einen Großteil seiner Passagiere abgezockt. Foto: Stork

New York (US-Bundesstaat New York) – Ein New Yorker Taxi Fahrer hat seine Passagiere besonders dreist abgezockt: Bei fast all seinen Kunden hat er Gebühren für Brücken-Überquerungen oder Tunnel-Durchfahrten abgerechnet. Nun muss Emad Nochy W. seine Taxi-Lizenz für immer abgeben.

Nach Angaben der New York Post hat W. im vergangenen Sommer in sechs Wochen rund 1800 US-Dollar zusätzlich kassiert. Er hatte in dieser Zeit 842 Passagiere, von denen er rund 600 abzockte – 70 Prozent aller Fahrgäste also.

Dabei ging Emad Nochy W. besonders dreist vor: Wer in New York oder auf dem Weg von New Jersey nach Manhattan eine Brücke überquert oder einen Tunnel durchfährt, muss Gebühren bezahlen. Teilweise sind bis zu 15 US-Dollar fällig. Wer zur Rush Hour vom Flughafen Newark nach Manhattan fährt, muss für einen der Tunnel 13 Dollar bezahlen. In Manhattan selbst gibt es solche Gebühren allerdings nicht. Und trotzdem hat der Taxi Fahrer “toll fers” aufgerechnet.

Acht Mal, so das Ergebnis einer offiziellen Untersuchung gegen W. , hat der Taxi Fahrer seinen Passagieren zehn Dollar extra abgeknöpft, im schlimmsten Fall waren es 16 Dollar. Im Schnitt nahm er den Fahrgästen rund drei Dollar zu viel ab.

Dumm für den Taxi Fahrer, dass sämtliche Daten von Fahrten elektronisch gespeichert werden: Deshalb konnte die New Yorker Taxi Kommission genau feststellen, wie sich W. verhalten hatte. W. gab an, dass der Taxameter in seinem Wagen eine Fehlfunktion hatte. Das aber glaubte die Kommission dem Mann nicht – dafür seien die Betrügereien zu konstant vorgefallen.

Der Taxi Fahrer glaubte wohl selbst kaum, dass er sich gegen die Vorwürfe verteidigen können würde. Er tauchte bei der Anhörung laut New York Post deshalb erst gar nicht auf. Seine Taxi Lizenz wurde ihm auf Lebenszeit entzogen.

Wenn Taxi Fahrer in New York extra Gebühren aufschlagen, blinkt übrigens ein Bildschirm im Passagier-Raum. Sind die “toll fees” nicht gerechtfertigt, können Gäste 311 anrufen.

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Carrie Filmemacher verängstigen New Yorker Café-Besucher /2013/10/10/entertainment/carrie-filmemacher-veraengstigen-new-yorker-cafe-besucher-784?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=carrie-filmemacher-veraengstigen-new-yorker-cafe-besucher /2013/10/10/entertainment/carrie-filmemacher-veraengstigen-new-yorker-cafe-besucher-784#comments Thu, 10 Oct 2013 17:53:23 +0000 Dietmar Stork /?p=784 New York (US-Bundesstaat New York) – Die Macher des Horror-Films “Carrie” haben sich kurz vor Start des Streifens in den USA etwas ganz besonderes einfallen… Read More ›

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Die Filmemacher von "Carrie" schockierte Gäste in einem New Yorker Café. Screenshot: Stork

Die Filmemacher von “Carrie” schockierte Gäste in einem New Yorker Café. Screenshot: Stork

New York (US-Bundesstaat New York) – Die Macher des Horror-Films “ Carrie ” haben sich kurz vor Start des Streifens in den USA etwas ganz besonderes einfallen lassen: Sie schockten die Besucher eines Cafés im Viertel West Village und drehten dabei einen Promofilm. Der Clip ist schon jetzt ein Riesenhit bei You Tube Nutzern.

Um die nicht eingeweihten Besucher des Cafés zu verängstigen, bauten die Filmemacher eine zweite Wand an die Rückseite des Gebäudes. Außerdem präparierten sie Bücher und Tische. Einige der Gäste sind eingeweiht in die Geschehnisse, andere New Yorker, die einfach nur einen Kaffee bestellen, wissen aber nichts von dem, was sie nun erleben sollen.

Die Geschichte des Werbefilms: Carrie sitzt – wie Tausende New Yorker jeden Tag – in dem Café und arbeitet auf ihrem MacBook, als ein Mann aufsteht, sie anrempelt und den Kaffee über ihren Computer verschüttet. Das Mädchen dreht zurecht durch, schließlich kostet die Reparatur des Laptops etliche hundert Dollar. Und wer weiß, ob ihre Daten gerettet werden können. Was dann passiert, sollte man sich selbst anschauen.

Erst am Ende des Films verraten die Macher des Clips, dass sie hier für “Carrie” werben. Schade ist, dass wir nicht erfahren, wie die unbeteiligten New Yorker reagiert haben, nachdem sie erfuhren, dass sie mitten in einer “Verstecken Kamera”-Szene gelandet waren.

“Carrie” startet in den USA am 18. Oktober, pünktlich vor “Halloween”. In Deutschland soll der Film am 5. Dezember in die Kinos kommen. Rezensionen zu dem Film, mit Julianne Moore und Chloë Grace Moritz (Kick Ass) gibt es derzeit noch nicht. “Carrie” soll kein Remake des Horror-Klassikers sein, sondern eine Neuinterpretation.

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Baby in Kühlbox gefunden – nach 22 Jahren gibt es eine Spur zum Mörder /2013/10/09/usa/baby-in-kuehlbox-gefunden-nach-22-jahren-gibt-es-spur-zum-moerder-765?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=baby-in-kuehlbox-gefunden-nach-22-jahren-gibt-es-spur-zum-moerder /2013/10/09/usa/baby-in-kuehlbox-gefunden-nach-22-jahren-gibt-es-spur-zum-moerder-765#comments Wed, 09 Oct 2013 03:14:44 +0000 Dietmar Stork /?p=765 New York (US-Bundesstaat New York) – 22 Jahre hatte das Baby, das am Rande einer Autobahn in New York gefunden wurde, keinen Namen. 22 Jahre… Read More ›

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Die NYPD hat nun einen Verdacht, wer

Die NYPD hat nun einen Verdacht, wer “Baby Hope” ermordet haben könnte. Foto: Depositphotos

New York (US-Bundesstaat New York) – 22 Jahre hatte das Baby, das am Rande einer Autobahn in New York gefunden wurde, keinen Namen. 22 Jahre lang hatte die Polizei keine Idee, wer hinter der brutalen Tat stecken könnte. Doch jetzt ist klar, wer “Baby Hope” ist. Und der Mörder könnte bald verhaftet sein.

Im Juli 1991 wurde am Rande des Henry Hudson Parkway im nördlichen Teil des New Yorker Stadtteils Manhattan eine Kühlbox gefunden. Arbeiter hatten zuvor einen ekligen Gestank bemerkt, den sie nicht lokalisieren konnten – erst nach einer Weile wurde klar, dass die Kühlbox die Quelle war. Der Inhalt: Ein Kind, ungefähr vier bis fünf Jahre alt, stark abgemagert (das Mädchen wog kaum 10 Kilogramm) und offensichtlich missbraucht. Sie sei erwürgt worden.

Der Mord schockierte die Stadt, schreibt die New York Times , obwohl 1991 insgesamt 2154 Morde verzeichnet wurden.

Über Jahre hinweg gab es keinerlei Hinweise, wer das Kind – “Baby Hope” genannt – sein könnte oder wer das Mädchen umgebracht haben könnte.

Vater von Baby steht unter Verdacht

Das könnte sich jetzt allerdings ändern. In diesem Sommer bemühte sich die Polizei erneut, Hinweise zu der Tat zu finden. Und es gab sie: Eine Frau meldete sich. Sie erinnerte sich an ein Gespräch mit einer anderen Frau, die erzählte, dass ihre Schwester als Kind umgebracht worden sei. Die Polizei fand die Frau, besuchte ihre Mutter und nahm eine DNA-Probe. Und diese passte. Die Mutter von “Baby Hope” war gefunden.

Die Mutter selbst ist keines Vergehens verdächtig. Verdächtigt wird hingegen der Vater, bei der “Baby Hope” damals gelebt haben soll. Gefunden worden ist der Mann noch nicht. Zudem habe die Polizei noch nicht nicht annähernd genug Beweise für eine Anklage. Die Mutter habe sich nie bei der Polizei gemeldet, weil sie Angst vor dem Vater gehabt habe.

Den richtigen Namen von Baby Hope hat die Polizei übrigens noch nicht veröffentlicht.

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Frau wird barbusig in New York verhaftet – nun klagt sie /2013/10/09/usa/frau-wird-barbusig-in-new-york-verhaftet-nun-klagt-762?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=frau-wird-barbusig-in-new-york-verhaftet-nun-klagt /2013/10/09/usa/frau-wird-barbusig-in-new-york-verhaftet-nun-klagt-762#comments Wed, 09 Oct 2013 02:42:51 +0000 Dietmar Stork /?p=762 New York (US-Bundesstaat New York) – Die Amerikaner haben bekanntermaßen eine verquere Einstellung zur Nacktheit. Während Gewalt in Filmen kein Problem ist, sind Streifen, in… Read More ›

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Jessica Krigsman zeigt auch auf Facebook ihre Reize - allerdings bekleidet. Die New Yorkerin wurde barbusig verhaftet. Foto: Facebook

Jessica Krigsman zeigt auch auf Facebook ihre Reize – allerdings bekleidet. Die New Yorkerin wurde barbusig verhaftet. Foto: Facebook

New York (US-Bundesstaat New York) – Die Amerikaner haben bekanntermaßen eine verquere Einstellung zur Nacktheit. Während Gewalt in Filmen kein Problem ist, sind Streifen, in denen Frauen barbusig zu sehen sind, oft nicht jugendfrei. Und wer sich oben ohne zeigt, wird in vielen US-Bundesstaaten verhaften. Allerdings nicht in New York. Zumindest theoretisch.

Deshalb gibt es jetzt einen Gerichtsstreit im “Big Apple”. Jessica Krigsman aus New York verklagt die Stadt nun laut dem Online Magazin “ Gothamist ” die Stadt, weil sie oben ohne verhaftet wurde, obwohl es eigentlich erlaubt ist, barbusig in der Öffentlichkeit zu erscheinen.

Nacktheit ist in New York erst seit rund 20 Jahren erlaubt – allerdings keine vollständige. Wer auf FKK steht, wird in einer der liberalsten Städte in den USA auch weiterhin verhaftet. Frauen, die sich barbusig zeigen, sollten in New York hingegen unberührt bleiben. Das ist allerdings auch nach zwei Dekaden noch nicht bei allen Polizisten angekommen. Immer mal wieder verhaften sie Frauen nur deshalb, weil sie ihre Nippel zeigen. Wenig später müssen die Frauen wieder freigelassen werden, weil Nacktheit kein Vergehen ist. Die Polizisten werden vor Sommerbeginn aufgeklärt (über das entsprechende Gesetz), sehen aber dennoch rot, wenn ihnen ein Busen vors Gesicht kommt.

Genau das passierte Jessica Krigsman, die im Juli barbusig in einem Park im New Yorker Stadtteil Brooklyn saß. Polizisten bemerkten dies und verlangten, dass sie ihr Shirt anzieht. Sie lehnte dies ab und erwähnte das entsprechende Gesetz aus dem Jahr 1992. Das fanden die Beamten ein wenig frech und drohten ihr mit der Verhaftung. Als Krigsman anmerkte, dass dies illegal sei, reichte es den Polizisten. Sie verhafteten sie. Die junge Dame sagt, dass ein Polizist ihr brutal das Shirt übergezogen habe, danach ging es für mehrere Stunden aufs Revier.

Ihr Vergehen: Sie habe eine Sitzgelegenheit blockiert.

Die Anklage gegen sie wurde nun fallengelassen. Dafür klagt nun die Frau. Sie möchte Schadenersatz für die Taten der Polizisten bekommen.

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Polizisten-Mörder darf Sohn nicht sehen – er gilt rechtlich schon als tot /2013/10/05/usa/polizisten-moerder-darf-sohn-nicht-sehen-er-gilt-rechtlich-schon-als-tot-709?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=polizisten-moerder-darf-sohn-nicht-sehen-er-gilt-rechtlich-schon-als-tot /2013/10/05/usa/polizisten-moerder-darf-sohn-nicht-sehen-er-gilt-rechtlich-schon-als-tot-709#comments Sat, 05 Oct 2013 03:01:30 +0000 Dietmar Stork /?p=709 New York (US-Bundesstaat New York) – Polizisten-Mörder Ronell Wilson wollte eigentlich vor seinem Tod noch sein Kind sehen. Doch daraus wird wohl nichts: Der Mann,… Read More ›

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Der Polizisten-Mörder Ronell Wilson darf seinen Sohn nicht mehr sehen. Foto: txking/ Depositphotos

New York (US-Bundesstaat New York) – Polizisten-Mörder Ronell Wilson wollte eigentlich vor seinem Tod noch sein Kind sehen. Doch daraus wird wohl nichts: Der Mann, der zwei Undercover-Polizisten im New Yorker Stadtteil Staten Island umgebracht hat, gilt zivilrechtlich bereits als tot. Deswegen verwehrt ihm ein Gericht den Kontakt mit dem Baby.

Ronell Wilson hätte eigentlich gar kein Vater sein dürfen. Mutter des Babys ist Nancy G., die als Gefängniswärterin in der Haftanstalt in Brooklyn gearbeitet hatte, in der der Doppelmörder eingesperrt ist. Sie hatte sich 2012 mit dem Häftling eingelassen, bei einem einer Stelldicheins wurde das Kind gezeugt.

Nancy G. verlor darauf ihre Arbeitsstelle, sie muss sich laut New York Post zudem in der kommenden Woche vor Gericht wegen des Geschlechtsverkehrs verantworten. Die ehemalige Gefängniswärterin bereut den Sex, sie weigerte sich, zugunsten von Wilson auszusagen, und möchte nicht, dass der Polizisten-Mörder Kontakt mit dem kleinen Justin hat.

Am Freitag verweigerte nun auch ein Gericht auf Long Island dem brutalen Killer, der die beiden Polizisten im Jahr 2003 per Kopfschuss getötet hatte, den Kontakt zum Sohn. Der Richter sagte, dass er sein Ersuchen, das Kind zu sehen, eingereicht habe, als er bereits hinter Gittern saß. Er müsse deswegen so behandelt werden, als sei er bereits tot.

Dass er als tot gilt, will Wilson hingegen so nicht hinnehmen: Er habe die Anfrage vor dem Urteil gestellt, zudem habe er ja noch eine Chance, dass das Urteil abgeändert werde.

Ronell Wilson ist der erste Mensch seit mehreren Jahrzehnten, gegen den in New York die Todesstrafe verhängt wurde. Der Bundesstaat selbst hat die drakonische Strafe abgeschafft; das Urteil selbst war nur möglich, weil der Polizisten-Mörder vor einem Bundesgericht stand. An dem sind Todesstrafen möglich.

Erste Todesstrafe seit langem in New York im Falle des Polizisten-Mörders

Auch im Fall des Boston-Bombers ist deshalb die Todesstrafe möglich.

Wilson, ein Mitglied der “Bloods”-Gang gilt als besonders brutal. Auch deswegen wurde gegen ihn die harte Strafe verhängt.

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Treibt die Wohnungsnot in New York immer wildere Blüten? /2013/10/03/usa/treibt-wohnungsnot-in-new-york-immer-wildere-blueten-677?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=treibt-wohnungsnot-in-new-york-immer-wildere-blueten /2013/10/03/usa/treibt-wohnungsnot-in-new-york-immer-wildere-blueten-677#comments Thu, 03 Oct 2013 02:45:22 +0000 Dietmar Stork /?p=677 New York (US-Bundesstaat New York) – Treibt die Wohnungsnot in New York so wilde Blüten, dass ein erwachsener Mann gezwungen ist, in einem sieben Quadratmeter… Read More ›

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Lebt ein Mann aus Wohnungsnot in diesem Kunstwerk in New York? Foto: You Tube/Screenshot: Stork

Lebt ein Mann aus Wohnungsnot in diesem Kunstwerk in New York? Foto: You Tube/Screenshot: Stork

New York (US-Bundesstaat New York) – Treibt die Wohnungsnot in New York so wilde Blüten, dass ein erwachsener Mann gezwungen ist, in einem sieben Quadratmeter großen Kunstwerk zu wohnen? Oder handelt es sich bei einem Video, das jetzt auf You Tube aufgetaucht ist, um gelungenes Marketing?

Fakt ist, dass die Wohnungsnot in Manhattan immens ist. Der Stadtteil von New York ist der teuerste in den USA und einer der teuersten in der Welt. Gebaut werden vor allem Luxus-Apartments für Reiche , in denen ein Kellerraum schon mal 300.000 Dollar kostet.

Das ist Dave, der angeblich in dem Kunstwerk leben soll. Foto: You Tube / Screenshot; Stork

Das ist Dave, der angeblich in dem Kunstwerk leben soll. Foto: You Tube / Screenshot: Stork

In dem Video, das am Montag online ging, erzählt der Autor “Dave” allerdings, dass er nicht wegen der Wohnungsnot in das Kunstwerk gezogen sei, sondern weil er sich ausgebrannt gefühlt habe. Also sei er in den “Astor Place Cube” gezogen. Dabei handelt es sich um ein Kunstwerk, das offiziell “Alamo” heißt und seit Jahrzehnten in der Nähe des berühmten St. Mark’s Place und einige hundert Meter nördlich des früheren CBGB’s steht. Drinnen hat laut des Videos man ungefähr 7 Quadratmeter Platz.

“Dave” erzählt, dass er seit zwei Jahren in dem drehbaren Würfel lebe. Lediglich mitten in der Nacht komme er heraus, damit seine geheime, kostenlose Wohnung nicht bekannt werde. Er habe eine Toilette eingebaut und versorge sich mittels eines Fahrrad-Generators mit Strom. Um den Lärm von der Straße abzufedern, sei das Kunstwerk von ihnen gedämmt. Was er nicht abstellen könne: Menschen lieben es, das “Alamo” zu drehen.

Jetzt aber ziehe er aus dem Kunstwerk aus, sagt “Dave”.

Ob das alles so stimmt, ist eine andere Frage. Die Webseite Apartment Therapy wurde von Lesern darauf aufmerksam gemacht, dass “Dave” am Ende von einer speziellen Meditationstechnik berichtet, die ihm den Auszug ermögliche. Vermutlich handelt es sich also nur um “viral Marketing”.

So oder so: Die Wohnungsnot in New York bleibt ein wichtiges Thema.

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Banksy ist in New York, nicht in Los Angeles /2013/10/01/usa/banksy-ist-in-new-york-nicht-in-los-angeles-659?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=banksy-ist-in-new-york-nicht-in-los-angeles /2013/10/01/usa/banksy-ist-in-new-york-nicht-in-los-angeles-659#comments Tue, 01 Oct 2013 20:46:21 +0000 Dietmar Stork /?p=659 New York (US-Bundesstaat New York) – Alle hatten erwartet, dass Street-Art-Künstler Banksy seine neuen Werke auf den Straßen von Los Angeles präsentieren würde. Doch das… Read More ›

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In Chinatown in New York befindet sich dieses neue Banksy Werk. Foto: Banksy

New York (US-Bundesstaat New York) – Alle hatten erwartet, dass Street-Art-Künstler Banksy seine neuen Werke auf den Straßen von Los Angeles präsentieren würde. Doch das ist nicht der Fall. Stattdessen ist der Brite, dessen Identität bis heute nicht geklärt ist, in New York an der Ostküste aktiv. Dort wurde am Dienstag sein neuestes Werk gesichtet.

Banksy hatte bislang auf seiner Webseite nur den kryptischen Text “Better Out Than In” veröffentlicht. “Sämtliche Bilder, die drinnen, im Studio, gemalt wurden, sind niemals so gut wie jene, die draußen entstanden sind”, zitiert er dabei Paul Cezanne.

Jetzt aber steht dort auch “An artist residency on the streets of New York”. Das heißt, er wird sich für längere Zeit in der Metropole an der Ostküste aufhalten. Wie in richtigen Museen gibt es sogar einen Audioführer – man muss nur die kostenlose Nummer 1-800-656-4271 wählen. Derzeit gibt es nur die Option 1, was aber auch bedeutet, dass sich New Yorker auf mehr Werke von Banksy freuen können.

Wo genau sich Banksys Bild befindet, ist aber zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. In Chinatown, so viel steht – in welcher Straße genau, wird sich noch zeigen.

Banksy selbst war seit mehr als einem Jahr nicht mehr aktiv. Zuletzt wurde über den anonymen Street-Art-Künstler vor allem dann berichtet, als einige seiner Graffiti-Werke entweder zufällig zerstört wurden oder aber Hausbesitzer, an deren Wänden sich Banksy-Kunst befindet, diese für viel Geld verkaufen wollten. Wer Banksy ist, wurde auch durch den Film “Exit Though The Gift Shop” nicht klar. Die Dokumentation, die bei der Berlinale ihre Deutschland-Premiere feierte, sollte eigentlich ein Film über Banksz selbst werden. Doch im Mittelpunkt steht Thierry Guetta, ein Franzose, der in Los Angeles lebt, und die Arbeiten vieler Street-Art-Künstler dokumentierte, bis er selbst größenwahnsinnig wurde. Nicht wenige vermuten, dass die Arbeiten Thierrys tatsächlich von Banksy stammen. Dies streiten die Filmemacher aber ab.

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