Amerika Nachrichten » Hinrichtung Nachrichten aus den USA, Kanada und Lateinamerika Tue, 17 Jun 2014 06:14:43 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.9.12 Florida: 24 Jahre nach brutalem Mord wurde Killer jetzt hingerichtet /2014/04/24/usa/24-jahre-brutalem-mord-wurde-killer-nun-hingerichtet-5566 /2014/04/24/usa/24-jahre-brutalem-mord-wurde-killer-nun-hingerichtet-5566#comments Thu, 24 Apr 2014 19:52:09 +0000 /?p=5566 Raiford (US-Bundesstaat Florida) – 1990 hat Robert H. ein junges Paar an einem See ermordet. Erst jetzt, 24 Jahre später, hat er die gegen ihn… Read More ›

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Raiford (US-Bundesstaat Florida) – 1990 hat Robert H. ein junges Paar an einem See ermordet. Erst jetzt, 24 Jahre später, hat er die gegen ihn verhängte Strafe erhalten. Er ist hingerichtet worden.

Das ist Robert H.: Er erhielt nach 24 Jahren die Todesstrafe © Florida State Prison

Wie der “ Orlando Sentinel ” berichtet, bekam H. eine tödliche Injektion im Staatsgefängnis von Florida. Wie das US-Blatt weiter berichtet, wollte sich H. kurz vor seinem Tod nicht mehr zu der Tat äußern.

H. hatte seinen Cousin Elmer Bryant S. (damals 25) und dessen Frau Michelle S. (damals 18) brutal ermordet.

Unter anderem soll er der Frau zwei Mal in den Kopf geschossen und mehr als 30 Mal auf sie eingestochen und ihren Hals aufgeschlitzt haben. Das fünf Monate alte Kind der beiden ließ er am Tatort zurück.

Heute ist Rachel ist 24 Jahre alt. Sie saß in der ersten Reihe, als der Mörder ihrer Eltern die Todesstrafe erhielt. Die Hinrichtung ist die fünfte in diesem Jahr im Bundesstaat. 2013 wurden in Florida insgesamt sieben Menschen hingerichtet.

H. soll als letzte Speise unter anderem deutsche Schokolade bestellt haben. Dazu soll er Schweinekotelett bei der Gefängnisleitung verlangt und bekommen haben.

De Tochter der Toten zeigte sich zufrieden. Sie sagte, dass sie hoffe, dass ihre Eltern nun ihre letzte Ruhe finden werden.

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Er wollte durch eine Organspende seine Hinrichtung hinauszögern /2014/01/17/usa/er-wollte-durch-eine-organspende-seine-hinrichtung-hinauszoegern-3210 /2014/01/17/usa/er-wollte-durch-eine-organspende-seine-hinrichtung-hinauszoegern-3210#comments Fri, 17 Jan 2014 10:40:31 +0000 /?p=3210 Columbus (US-Bundesstaat Ohio) – Der Name eines verurteilten Mörders stand auf einer Hinrichtungliste ganz oben.  Doch er wollte sich mit dem Urteil nicht abfinden, versucht,… Read More ›

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Das ist Dennis McGuire. Er wartet auf seine Hinrichtung © Ohio Department of Rehabilitation and Correction

Das ist Dennis McGuire. Er wartet auf seine Hinrichtung © Ohio Department of Rehabilitation and Correction

Columbus (US-Bundesstaat Ohio) – Der Name eines verurteilten Mörders stand auf einer Hinrichtungliste ganz oben.  Doch er wollte sich mit dem Urteil nicht abfinden, versucht, seine Organe zu spenden, um Zeit zu gewinnen – vergeblich.

Wie der US-amerikanische Nachrichtensender “ NBC News ” berichtet, soll sich Mörder Dennis McGuire erst zu diesem Schritt entschieden hatte, nachdem ein anderer Häftling zuvor ebenfalls Zeit gewann, weil er seine Organe zur Spende anbot.

Doch Richter John Kasich lehnte die beiden Gesuche von Dennis McGuire ab. Seine Begründung: McGuire könne nicht nachweisen, dass eines seiner Familienmitglieder von den Organen profitieren würde.

Kasich hatte zuvor die Hinrichtung von Kindermörder Ronald Phillips um acht Monate nach hinten verschoben. Phillips will seine Niere seiner Mutter und sein Herz seiner Mutter spenden. Ohio prüft derzeit die Machbarkeit der Spende.

Die Hinrichtung im Bundesstaat Ohio ist gerade ein Politikum, weil zwei neue, ungetestete Mittel eingesetzt werden sollen.

Weil nun das Gesuch McGuire abgelehnt wurde, war McGuire  nun der erste, der durch die neuen Mittel hingerichtet wurde. Wies heißt, soll er minutenlang gelitten haben.

Der 59-jährige McGuire hatte 1989 eine schwangere Frau erst vergewaltigt und dann erstochen.

Sein letztes Mal bestand aus Roast Beef, einem Bagel mit Käse und Creme, Pekannuß-Eiscreme, frietiertem Hühnchen, Karoffelsalat, Pommes Frites mit Zwiebeln und Cola.

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Er wartete fast 40 Jahre auf seine Hinrichtung /2014/01/08/usa/er-wartete-fast-40-jahre-auf-seine-hinrichtung-2859 /2014/01/08/usa/er-wartete-fast-40-jahre-auf-seine-hinrichtung-2859#comments Wed, 08 Jan 2014 09:49:19 +0000 /?p=2859 Tallahassee (US-Bundesstaat Florida) – Dieser Mann wartete fast 40 Jahre in seiner Zelle auf die Todesstrafe. Am Dienstag wurde das Urteil vollstreckt. Askari Abdullah Muhammad… Read More ›

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Mann wartete fast 40 Jahre auf seine Hinrichtung © Depositphotos

Mann wartete fast 40 Jahre auf seine Hinrichtung © Depositphotos

Tallahassee (US-Bundesstaat Florida) – Dieser Mann wartete fast 40 Jahre in seiner Zelle auf die Todesstrafe. Am Dienstag wurde das Urteil vollstreckt.

Askari Abdullah Muhammad (62) hieß noch in den 70er Jahren Thomas Knight. Im Jahr 1974 brachte er seinen Arbeitsgeber und dessen Frau um. Im Gefängnis dann selbst hatte er eine Wache mit einem angespitzten Löffel erstochen.

Sprecherin Misty Cash erklärte, dass er gegen 18:45 Uhr Ortszeit für tot erklärt wurde.

Das geschah 1974

Wie die US-Nachrichtenagentur “ Global Post ” berichtet, stand für Muhammad bereits 1974 fest, dass sein Leben mit der Todesstrafe endet.

Zuvor hatte er Sydney und Lillian Gans in Miami ermordet. Muhammad hatte zuvor für Gans in einer Papierfabrik gearbeitet. Muhammad bedrohte Gans mit einem Gewehr auf einem Parkplatz, zwang ihn, zu Gans nach Hause zu fahren. Dort nahm er auch Gans’ Frau als Geisel. Muhammad wollte von beiden, dass sie zur Bank fahren und für ihren Entführer 50.000 US-Dollar abheben sollten.

Muhammad schoss beiden in den Hinterkopf und floh. Kurze Zeit später wurde er allerdings gefasst.

Im Jahr 1980 erstach Muhammad Aufseher Richard Burke, der ihn eigentlich in den Duschraum bringen sollte. Zu diesem Zeitpunkt befand er sich bereits auf der Liste der Hinrichtungskandidaten. Die Strafe wurde für den Mord an Burke drei Jahre später verdoppelt.

Muhammad versuchte zwar, die Strafe bis Dezember 2013 noch irgendwie abzuwenden, doch dies missglückte. Muhammad argumentierte, dass der Bundesstaat Florida dem Gericht bewusst Unterlagen über seine (Muhammads) Zurechnungsfähigkeit vorenthalten würde.

Ohne einen Kommentar lehnte das höchste Gerichte den Einspruch Muhammads am Montag ab.

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Zurechnungsfähig: 1997 brachte er einen 10-Jährigen um, jetzt droht die Todesstrafe /2013/12/07/usa/zurechnungsfaehig-1997-brachte-er-einen-10-jaehrigen-um-jetzt-droht-todesstrafe-1920 /2013/12/07/usa/zurechnungsfaehig-1997-brachte-er-einen-10-jaehrigen-um-jetzt-droht-todesstrafe-1920#comments Sat, 07 Dec 2013 10:58:07 +0000 /?p=1920 Boise (US-Bundesstaat Idaho) – Joseph Edward Duncan hatte 1997 einen 10-Jährigen entführt und schließlich umgebracht. Er wurde bereits verurteilt, doch erst jetzt bestätigte ein Gericht:… Read More ›

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Zurechnungsfähig: Jetzt droht  Joseph Edward Duncan die Todesstrafe © Idaho Police Department

Zurechnungsfähig: Jetzt droht Joseph Edward Duncan die Todesstrafe © Idaho Police Department

Boise (US-Bundesstaat Idaho) – Joseph Edward Duncan hatte 1997 einen 10-Jährigen entführt und schließlich umgebracht. Er wurde bereits verurteilt, doch erst jetzt bestätigte ein Gericht: Duncan war zurechnungsfähig – die Todesstrafe droht ihm jetzt.

US-Richter Judge Edward J. Lodge urteilte, dass der 50-jährige Duncan während seiner Verhandlung im Jahr 2008, als sein Fall verhandelt wurde, mental nicht beeinträchtig gewesen sei. Duncan hatte den Jungen einer vierköpfigen Familie in Idaho ermordet. Dafür wurde er zu drei Mal Todesstrafe und neun Mal lebenslänglich verurteilt.

Doch 2011 wurde der Fall neu aufgerollt. Ein Bundesgericht erklärte, Duncan sollte noch einmal verhört werden. Im Januar 2013 geschah dies auch – sechs Wochen lang.

Es wurden Gesprächen geführt, die sicherstellen sollten, dass Duncan wirklich im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte war. Die Auswertung ist nun abgeschlossen, Duncan zurechnungsfähig. Wie die US-amerikanische Nachrichtenseite “ The Columbian ” berichtet, haben seine Anwälte nun 14 Tage Zeit, ein Gericht zu bitten, die letzte Anhörung noch einmal zu überprüfen.

Sollte dies nicht passieren, könnte Duncans Hinrichtungstermin bereits in den nächsten Monaten feststehen.

Duncan hatte 1997 den 10-Jährigen Anthony Martinez entführt und danach ermordet. Der Junge spielte gerade vor seinem Haus in Beaumont, als Duncan ihn mitnahm.

Die Leiche des kleinen Anthony wurde 10 Tage später in der abgelegen Wüste im Joshua Tree Nationalpark gefunden – komplett eingewickelt in Panzertape!

Eine Untersuchung ergab: Der Junge wurde vergewaltigt, sein Kopf wurde mit einem Stein eingeschlagen.

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Hinrichtung steht bevor: Serienmörder Joseph Paul Franklin bereitet sich auf Tod vor /2013/11/19/usa/hinrichtung-steht-bevor-serienmoerder-joseph-paul-franklin-bereitet-sich-auf-tod-1352 /2013/11/19/usa/hinrichtung-steht-bevor-serienmoerder-joseph-paul-franklin-bereitet-sich-auf-tod-1352#comments Tue, 19 Nov 2013 18:38:20 +0000 /?p=1352 Bonne Terre (US-Bundesstaat Missouri) – Joseph Paul Franklin ist ein verurteilter Serienmörder, bald steht seine Hinrichtung an. Jetzt gab er noch einmal ein ausführliches Interview.… Read More ›

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Das ist Serienmörder Joesph Franklin 1998 © Enquirer

Das ist Serienmörder Joesph Franklin 1998 © Enquirer

Bonne Terre (US-Bundesstaat Missouri) – Joseph Paul Franklin ist ein verurteilter Serienmörder, bald steht seine Hinrichtung an. Jetzt gab er noch einmal ein ausführliches Interview.

Dem US-amerikanischen Nachrichtensender “ CNN ” sagte er, dass er seine genaue Opferzahl nicht mehr so richtig weiß. “Nach meiner Zählweise müssten es 22 sein – und diese beiden Jungen im Alter von 13 und 14 Jahren”, nannte er schließlich doch eine Zahl. Und weiter: “Ja, ich bereue die Tatsache, dass ich sie erschossen habe.”

Franklin ist seit mehr als 30 Jahren inhaftiert, verbüßt eine lebenslange Strafe für seine Taten. Am Ende dieses langen Lebens hinter Gittern steht der Tod. Franklins Hinrichtung ist auf Mittwoch terminiert, dann wird er per Injektion in den Tod geschickt.

Noch immer spricht Franklin wirr, in dem Interviews, das er “CNN” gab, sagte er, dass er sich damals wie im Krieg fühlte, der das Überleben der “weißen Rasse” schützen müsse. Außerdem verglich er sich mit einem Vietnam-Soldaten, der zum Scharfschützen ausgebildet wurde.

Seine Feinde waren nach eigener Aussage Juden, Schwarze und besonders Paare, in denen ein Partner schwarz, der andere weiß gewesen sei. Franklin dazu: “Ich sehe es als meine Mission an, meine dreijährige Mission. Jesus hat für seine Mission die gleiche Zeit gebraucht.

Fanklin verübte seine Taten in der Zeit von 1977 bis 1980. Um diese “Mission” zu erfüllen, überfiel er zudem mehrere Banken. Er verfolgte seine Opfer, suchte sich dann einen Platz, von dem er aus seine Opfer mit gezieltem Schuss erledigen konnte. Verurteilt wurde er 1981 in Salt Lake City.

Sein richtiger Name: James Clayton Vaughn. Er wurde in Mobile (US-Bundesstaat Alabama) geboren. Er wuchs in Armut auf, wurde als Kind missbraucht. Er erklärte dazu: “Unsere Mama hat nicht auf uns Acht gegeben.”

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Kindermörder wird hingerichtet – Gifte noch nie vorher getestet! /2013/10/29/usa/kindermoerder-wird-hingerichtet-gifte-noch-nie-vorher-getestet-1091 /2013/10/29/usa/kindermoerder-wird-hingerichtet-gifte-noch-nie-vorher-getestet-1091#comments Tue, 29 Oct 2013 08:49:36 +0000 /?p=1091 Columbus (US-Bundesstaat Ohio) – Der Bundesstaat Ohio wird zwei bislang unerprobte Drogen an einem Kindesmörder probieren, um ihn so in den Tod zu schicken. Er… Read More ›

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Das ist Ronald Phillips: Er wartet auf seine Hinrichtung © Columbus Police

Das ist Ronald Phillips: Er wartet auf seine Hinrichtung © Columbus Police

Columbus (US-Bundesstaat Ohio) – Der Bundesstaat Ohio wird zwei bislang unerprobte Drogen an einem Kindesmörder probieren, um ihn so in den Tod zu schicken.

Er hatte die 3-jährige Tochter seiner damaligen Freundin erst missbraucht und dann umgebracht. Dass Ohio jetzt auch neue Wege in Sachen Hinrichtungsdroge geht, das hängt damit zusammen, dass auch in diesem Bundesstaat – wie bereits in anderen Teilen des Landes auch - die erprobten Hinrichtungsmittel auszugehen drohen.

Deshalb wird Ronald Phillips jetzt am 14. November in den Tod geschickt. Phillips, heute 40, hatte die 3-jährige Sheila Marie Evans 1993 umgebracht, zuvor hatte er sie laut dem US-amerikanischen Nachrichtenportal “ FOX News ” immer und immer wieder vergewaltigt.

Phillips Verteidiger hoffen jetzt, die Todesstrafe noch irgendwie abwenden zu können, zumal sie nicht einsehen, warum ihr Mandant zum Versuchskaninchen des Bundesstaates Ohio werden sollte. Außerdem erklärten sie, dass Phillips selbst von seinem Schwiegervater missbraucht und geschlagen worden war.

Tod per Gesetz?

Weil mehreren Bundesstaaten die erforderlichen Mittel ausgehen, ist in den USA ein neuer Streit über den Sinn von Hinrichtungen entbrannt. Die Zahl derjenigen, die gegen eine Hinrichtung sind, wächst. Eine Umfrage des “Boston Globe” ergab zum Beispiel, dass sich die Mehrzahl der Menschen der in Boston lebenden Menschen gegen eine Hinrichtung von Boston Bomber Dschochar Zarnajew ausgesprochen haben.

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