Belle Chasse (US-Bundesstaat Louisiana) – Eine Frau muss sich jetzt in Louisiana wegen der Tötung ihres behinderten Sohnes vor einem Gericht verantworten.
Wie die Polizei mitteilte, soll sie sogenannten “Sanitizer” (Handdesinfektion) in die Trinkflasche ihres 17-Monate alten Sohnes gefühlt haben und dem Kleinkind dann das Gebräu verabreicht haben. Der Junge litt am Down Syndrom, starb bereits im Januar an einer Alkoholvergiftung.
Die 20-jährige Erika W. wurde erst am Dienstag festgenommen. Sie soll laut dem US-Fernsehsender “ CBS Houston” gestanden haben, dass sie den Jungen vergiftete – um sein Leiden zu beenden.
Wie es weiter heißt, musste W. am Dienstag vor einem Gericht erscheinen – und soll in Tränen ausgebrochen sein. Der Junge starb am 24. Januar dieses Jahres. Wie es heißt, soll der Junge bereits 2012 wegen einer Vergiftung behandelt worden sein. Damals überlebte er. Seinerzeit soll W. dem Kind Parfüm in die Nahrung gemischt haben.
Ermittler dachten im Januar bereits, dass der Junge erneut vergiftet wurde. Sie ordneten eine Autopsie an und behielten Recht. Der Junge hatte eine Alkoholvergiftung. W. könnte jetzt sogar die Todesstrafe drohen.