Rosario (Argentinien) – Die Weihnachtsfeiertage wurden für eine Schwimmergruppe in Argentinien zur Tortur! Der Grund: Sie wurden von Piranhas angegriffen.
Wie die US-amerikanische Zeitung “ NY Post ” berichtet, sollen mehr als 70 Menschen durch die bissigen Fische verletzt worden sein. Wie die Zeitung weiter berichtet, sind unter den Verletzten auch 20 Kinder. Sieben von ihnen wurden Finger oder Zehen abgebissen.
Wie Zeugen berichten, waren tausende Badegäste gekommen, um sich im Wasser des Flusses Paraná abzukühlen und Zuflucht vor der Hitzewelle zu finden, die gerade Argentinien überrollt.
Plötzlich allerdings verspürten einige Badegäste stechende Schmerzen an ihren Körpern. Erschrocken stellten sie fest, dass sie an Händen, Knöcheln und Füßen Bissspuren hatten.
Wie die “NY Post” weiter berichtet, zeichnete sich in der Folge ein kurioses Bild ab. Während viele Schwimmer panisch aus dem Wasser rannten, kamen ihnen viele Eltern entgegen, die ihre Kinder aus dem Wasser holen wollten.
Gabriela Quintanilla, Argentiniens Staatssekretär für Gesundheit, sagte, dass die Fische einigen Badegästen richtig große Fleischstücken aus dem Körper gerissen hätten.
Trotz der Attacke gingen viele Badegäste eine halbe Stunde nach dem Vorfall zurück ins Wasser.