Chicago (US-Bundesstaat Illinois) – Hat Amerika ein Problem? Eine Studie wies jetzt nach, dass hübsche US-Schüler bessere Noten bekommen als ihre weniger attraktiven Banknachbarn.
Die Studie wurde von der University of Illinois in Chicago und der University of Texas in Austin ausgearbeitet. Und das Ergebnis ist erschreckend: Schüler, die dem geltenden Schönheitsideal entsprachen, bekamen im Durchschnitt bessere Noten, machten öfter einen Abschluss und werden auch später tendenziell besser bezahlt..
“Die Erscheinung der Menschen hat einen mächtigen Einfluss auf ihre Chancen im Leben”, schrieben die Soziologen Rachel A. Gordon and Robert Crosnoe in einem Einführungstext. Und weiter: “Unsere Nachforschungen haben ergeben, dass diese Ungleichbehandlung durch die äußerliche Erscheinung bereits in der Schule beginnt.”
Wie die US-amerikanische Zeitung “ Los Angeles Times ” berichtet, gibt es aber für die weniger attraktiven Schüler einen Lichtblick. Sie lassen sich nicht allzu einfach zu dummen Entscheidungen hinreißen. Gemeint ist damit, dass diese Jugendlichen zum Beispiel nicht so oft betrunken seien oder ständig den Sexualpartner wechseln würden. Dies würde den Fakt ausgleichen, dass diese Schüler schlechtere Noten hätten oder schwächere Persönlichkeiten seien, erklärten die Wissenschaftler weiter.
Die attraktiven Jugendlichen hätten also mehr Sex, würden öfter feiern, währenddessen die weniger attraktiven Jugendlichen nicht allzu viel davon hätten.
So the good-looking kids have the advantage of getting better grades. But the unattractive ones have the advantage of not having as much sex or partying. Something for everyo