Amerika Nachrichten » McDonald’s Nachrichten aus den USA, Kanada und Lateinamerika Tue, 17 Jun 2014 06:14:43 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.9.12 Die seltsamsten Warn-Labels in den USA /2014/01/14/usa/seltsamsten-warn-labels-in-usa-3110 /2014/01/14/usa/seltsamsten-warn-labels-in-usa-3110#comments Tue, 14 Jan 2014 04:17:41 +0000 /?p=3110 Los Angeles (US-Bundesstaat Kalifornien) – Dass Sirgiorgio C. jemals 100 Millionen Dollar von Nike bekommt, ist unwahrscheinlich. Wie Amerika Nachrichten berichtete, verlangt der Zuhälter die… Read More ›

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McDonald's wurde jetzt erneut wegen heißem Kaffee verklagt - trotz eines Warn-Labels auf den Bechern. Foto: Jason Ross / Depositphotos

McDonald’s wurde jetzt erneut wegen heißem Kaffee verklagt – trotz eines Warn-Labels auf den Bechern. Foto: Jason Ross / Depositphotos

Los Angeles (US-Bundesstaat Kalifornien) – Dass Sirgiorgio C. jemals 100 Millionen Dollar von Nike bekommt, ist unwahrscheinlich. Wie Amerika Nachrichten berichtete, verlangt der Zuhälter die hohe Summe, weil der Schuhhersteller nicht davor gewarnt hat, dass er seine Air Jordan als Waffe benutzen kann. Doch es gibt tatsächlich genügend seltsame Warn-Labels in den USA. Und jetzt wurde McDonald’s auch erneut wegen seines heißem Kaffees verklagt.

Das Center for America wählt jedes Jahr Warn-Labels aus, die völlig durchgeknallt sind. Firmen vermerken die Warnungen auf ihren Geräten, um möglichen Klagen zu entgehen.

Das waren die Gewinner des Wettbewerbs “Seltsamste Warn-Label” im Jahr 2013:

  • Ein Schrittzähler warnt: “Die Firma ist nicht verantwortlich für Krankheiten oder Verletzungen, die bei der Benutzung des Schrittzählers auftreten.”
  • Aufdruck auf einer Verpackung von Gummiwürmern zum Fischen: “Nicht für den menschlichen Verzehr.”
  • Warnung auf einer Packung mit Streichhölzern: “Die Entzündung dieses hergestellten Produkts resultiert in der Emission von Kohlenmonoxid, Ruß und anderen Nebenprodukten einer Entzündung, die im Bundesstaat Kalifornien als Verursacher von Krebs, Geburtsfehler und andere Schäden bei der Fortpflanzung bekannt sind.” Die Packung warnt nicht vor den Gefahren eines Feuers.
  • Warnung auf einem Reinigungsmittel: “Nicht für Kontaktlinsen oder direkte Benutzung im Auge.”
  • Und schließlich der Hinweis auf einem Verlängerungskabel: “Nach der Benutzung Hände waschen.”

Solche Warn-Labels finden sich in den USA immer wieder. Im Jahr 2012 wurde zum Beispiel ein Nackenkissen für Kinder mit dem Aufdruck “Produkt von Babys und Kindern fern halten” prämiert. Im Jahr 2010 wurde eine Freisprechanlage für Autos gelobt – “Nicht für die Benutzung in fahrenden Vehikeln gedacht” hieß es. Und auf einem Eierkarton stand einst laut Forbes : “Produkt kann Eier enthalten”.

Natürlich wollen sich Firmen so vor Klagen wie die von Sirgiorio C. schützen. In Los Angeles hat erst in dieser Woche eine Frau McDonald’s verklagt, weil sie sich mit Kaffee verbrannt hat (seit der Klage einer Frau vor 20 Jahren, die eine unbekannte Summe zugestanden bekam wegen heißem Kaffee, haben Becher in den USA einen Warn-Hinweis). Der Deckel habe sich geöffnet, heißt es laut LA Times in der Klageschrift.

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McDonald’s findet Fast Food zu ungesund für Mitarbeiter /2013/12/24/usa/mcdonalds-findet-fast-food-ungesund-fuer-mitarbeiter-2397 /2013/12/24/usa/mcdonalds-findet-fast-food-ungesund-fuer-mitarbeiter-2397#comments Tue, 24 Dec 2013 17:43:45 +0000 /?p=2397 Oak Brook (US-Bundesstaat Illinois) – Dass Essen bei McDonald’s nicht gerade gesund ist, sollten die meisten Menschen mittlerweile wissen. Dass der Fast-Food-Konzern seinen eigenen Mitarbeitern… Read More ›

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McDonald's Nachricht an seine Mitarbeiter: Vermeidet Fast Food! Foto: Jason Ross / Depositphotos

McDonald’s Nachricht an seine Mitarbeiter: Vermeidet Fast Food! Foto: Jason Ross / Depositphotos

Oak Brook (US-Bundesstaat Illinois) – Dass Essen bei McDonald’s nicht gerade gesund ist, sollten die meisten Menschen mittlerweile wissen. Dass der Fast-Food-Konzern seinen eigenen Mitarbeitern davon abrät, zu oft das eigene Angebot zu essen, ist allerdings neu. Doch genau das tut McDonald’s auf einer internen Webseite für Mitarbeiter.

Die nur für Mitarbeiter aufrufbare “McResource Line” sorgte bereits häufiger für Gespött in den Medien. Dort wurde den schlecht bezahlten Mitarbeitern auch schon geraten, wie viel Trinkgeld sie ihrem “Personal Trainer” geben sollten und dass pro Jahr zweimal Urlaub sehr wichtig sei.

Den Ernährungstipp hat nun der US-Fernsehsender CNBC entdeckt. “Fast Food ist eine schnelle, relativ günstige und leicht verfügbare Alternative zum Kochen zuhause”, schreibt der Autor. “Fast Food hat aber üblicherweise viele Kalorien, Fette, gesättigte Fette, Zucker und Salz und kann bei einigen Menschen zu einem Übergewichts-Risiko führen”, heißt es dort aber auch.

Burger, Pommer und Cola sind ungesund, sagt McDonald's.

Burger, Pommer und Cola sind ungesund, sagt McDonald’s.

Und damit jeder versteht, was damit gemeint ist, zeigt ein Bild einen Burger, Pommes und Cola in der McDonald’s typischen Verpackung mit der Bemerkung, dass dies eine “ungesunde Wahl” sei, während ein Sandwich, Salat und Wasser als “gesündere Wahl” bezeichnet wird.

Anderswo auf der Seite steht, dass man keinen gesunden Ernährungsstil aufrecht erhalten könne, “wenn man regelmäßig in Fast-Food-Restaurants isst”. Vor allem Menschen mit Bluthochdruck, Diabetes und Herzkrankheiten sollten sehr vorsichtig sein, wenn es um Fast Food gehe – wegen der hohen werte an Kalorien, Fetten, Zucker und Salz.

McDonald’s stimmt mit Ratschlägen überein

Alles nichts Neues, aber es überrascht doch, dass McDonald’s dies gegenüber Mitarbeitern eingesteht. Oder?

McDonald’s verteidigt die Einträge, die aus dem Kontext genommen worden seien. Die Webseite enthalte Hinweise zu einer gesunden Lebensweise. “McDonald’s stimmt mit den Ratschlägen überein.’

Deshalb gebe es dort nun auch Haferflocken, Grillhuhn und Smoothies mit echten Früchten.

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Kundin von Wendy’s findet Joint im Burger /2013/12/06/unfall/kundin-von-wendys-findet-joint-im-burger-1866 /2013/12/06/unfall/kundin-von-wendys-findet-joint-im-burger-1866#comments Fri, 06 Dec 2013 03:43:08 +0000 /?p=1866 Lovejoy (US-Bundesstaat Georgia) – Amy S. gibt dem Namen “Fast Food Joint” eine ganz neue Bedeutung, lästert die Online-Gerüchte-Seite TMZ – und hat damit vollkommen… Read More ›

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Die Angestellte vergaß den halb gerauchten Joint in einem Burger. Foto: Ingo Sommerfeld / Depositphotos

Die Angestellte vergaß den halb gerauchten Joint in einem Burger. Foto: Ingo Sommerfeld / Depositphotos

Lovejoy (US-Bundesstaat Georgia) – Amy S. gibt dem Namen “Fast Food Joint” eine ganz neue Bedeutung, lästert die Online-Gerüchte-Seite TMZ – und hat damit vollkommen recht: Die Angestellte eines “Wendy’s” Restaurants in Lovejoy (im US-Bundesstaat Georgia) hat einer Kundin versehentlich einen Bürger serviert, in dem ein halbgerauchter Joint steckte.

Die Tat, über die TMZ am Donnerstag berichtete, geschah bereits am 1. November, als ein Gast sich bei der örtlichen Polizei beschwerte. Sie hatte den Joint in ihrem Essen entdeckt.

Die Täterin: die 32-jährige Amy S., die laut Polizei sofort zugab, dass das Marihuana ihres sei. Sie habe den Joint während der Arbeit geraucht und ihn dann auf einer Gurke vergessen, die im Burger der Kundin landete.

S. wurde verhaftet und fristlos gefeuert.

Die Frau wiederum sagt, sie habe eine Lebensmittelvergiftung wegen des Joints erlitten. “Wendy’s” habe ihr angeboten, die Kosten für die medizinische Versorgung zu übernehmen. Obendrauf gab es demnach noch einen Gutschein über 50 Dollar für “Wendy’s”. Wie TMZ ganz richtig schreibt: Als ob sie in der Fast-Food-Kette nochmal essen wollen würde.

Ein Sprecher von “Wendy’s” bedauerte das Ereignis gegenüber der Webseite. “Es tut uns sehr leid, dass dies passiert ist.”

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Vater soll Besuchsrechte beim Sohn verlieren – weil er McDonald’s verweigerte /2013/11/08/usa/vater-soll-besuchsrechte-beim-sohn-verlieren-weil-er-mcdonalds-verweigerte-1190 /2013/11/08/usa/vater-soll-besuchsrechte-beim-sohn-verlieren-weil-er-mcdonalds-verweigerte-1190#comments Fri, 08 Nov 2013 04:09:12 +0000 /?p=1190 New York (US-Bundesstaat New York) – Ein 43-jähriger Vater soll die Besuchsrechte bei seinem Sohn verlieren – weil er dem vierjährigen Kind einen Besuch in… Read More ›

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Sollte ein Vater seinen Sohn bei McDonald's essen lassen? Foto: Jason Ross / Depositphotos

Sollte ein Vater seinen Sohn bei McDonald’s essen lassen? Foto: Jason Ross / Depositphotos

New York (US-Bundesstaat New York) – Ein 43-jähriger Vater soll die Besuchsrechte bei seinem Sohn verlieren – weil er dem vierjährigen Kind einen Besuch in einem McDonald’s Restaurant verweigerte. Nach Ansicht der Mutter sei ihr Ex-Ehemann nicht in der Lage, ein Kind zu erziehen.

Der Mann, ein Anwalt, der jetzt als Berater tätig ist, zeigte sich gegenüber der New York Post schockiert. “Man könnte meinen, dass es um sexuellen Missbrauch ginge”, sagte David Schorr der Zeitung.

Auslöser war nur ein kleiner Streit, den Eltern zu Genüge kennen dürften: Als der Vater mit seinem Sohn am regelmäßigen Besuchstag in einen Diner gehen wollte, weigerte sich der Junge. Er bestand darauf, bei McDonald’s zu essen. Das wollte Schorr wiederum nicht: Entweder würde der Junge in einem anderen Restaurant als bei der Fast-Food-Kette essen – oder gar nicht. Dann wollte der Junge lieber gar nichts. Auch später ließ sich das störrische Kind nicht überreden, in ein richtiges Restaurant zu gehen. Seine Mutter brachte ihn nach Ende des Besuchs doch noch zu McDonald’s.

“Ich wollte schlechtes Benehmen nicht noch belohnen”, sagte der Vater, der seine Entscheidung mittlerweile bedauert. Auch seine Mutter sagte, der Besuch im Burger-Laden wäre wohl besser gewesen. “Was hast du dir dabei gedacht? Du steckst in einer Scheidung.”

Die Mutter beauftragte gleich eine Psychiaterin, die Sohn und Mutter befragte, aber nicht den Vater. Ihr Urteil: Schorr sei “absolut nicht in der Lage, für seinen Sohn zu sorgen”, schreibt die Zeitung. Deshalb solle er jetzt seine Besuchsrechte bei dem Vierjährigen verlieren.

Ein Gericht wird im Dezember über den Fall entscheiden.

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