Amerika Nachrichten » Lateinamerika Nachrichten aus den USA, Kanada und Lateinamerika Tue, 17 Jun 2014 06:14:43 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.9.14 Jamaika will Marihuana legalisieren /2014/06/17/lateinamerika/jamaika-will-marihuana-legalisieren-5704 /2014/06/17/lateinamerika/jamaika-will-marihuana-legalisieren-5704#comments Tue, 17 Jun 2014 06:10:41 +0000 /?p=5704 Kingston (Jamaika) – Eigentlich sollte man erwarten, dass Marihuana im Karibik-Staat Jamaika schon lange legal wäre. Aber nein: Bislang kann man in der Heimat von… Read More ›

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Wer privat einen Joint raucht, muss sich auf Jamaika bald nicht mehr fürchten Marihuana-Konsum wird legalisiert. Foto: Ingo Sommerfeld / Depositphotos

Wer privat einen Joint raucht, muss sich auf Jamaika bald nicht mehr fürchten Marihuana-Konsum wird legalisiert. Foto: Ingo Sommerfeld / Depositphotos

Kingston (Jamaika) – Eigentlich sollte man erwarten, dass Marihuana im Karibik-Staat Jamaika schon lange legal wäre. Aber nein: Bislang kann man in der Heimat von Reggae und Ganja für den Besitz von Rauchwaren verhaftet werden. Das soll sich nun ändern: Der Justizminister des Staates hat die Legalisierung von Marihuana angekündigt.

Laut der britischen Tageszeitung “The Guardian” hat das Kabinett von Jamaika bereits den Gesetzesänderungen zugestimmt.

Demnach sei der Besitz von Marihuana für den persönlichen Gebrauch straffrei – die Höchstmenge betrage 57 Gramm. Erlaubt sei der “Gebrauch” von Ganja aus medizinischen sowie religiösen bzw. therapeutischen Gründen, sofern dies ein registrierter Mediziner verschrieben habe. Geraucht werden dürfe im Privatraum.

Der Grund für die Legalisierung: “Zuviel unserer jungen Menschen wurden als Straftäter verurteilt, nachdem sie mit einem Spliff entdeckt worden waren”, sagte Justizminister Mark Golding. Dies habe zu Nachteilen bei der Jobsuche sowie bei der Beantragung von Visa bei Auslandsreisen geführt.

Deshalb plant das Kabinett von Jamaika auch, sämtliche Straftaten, die nach dem neuen Gesetz legal sein würden, aus dem Vorstrafenregister zu streichen.

Wer trotzdem noch einen Strafzettel fürs Ganja-Rauchen bekommen sollte (etwa wegen Marihuana-Konsum in der Öffentlichkeit), habe künftig 30 Tage lang Zeit, diesen zu bezahlen. Ansonsten gilt der Drogenmissbrauch als minderes Vergehen, der mit Sozialarbeit bestraft werde.

Zuletzt hatte Uruguay Marihuana legalisiert. Auch in einigen US-Bundesstaaten ist das Verbot in begrenztem Maße aufgehoben.

Der “Guardian” würdigt die geplante Legalisierung mit einer Playlist auf “Spotify” mit Klassikern wie Peter Toshs “Legalize It”:

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Manuel Uribe, der einst schwerste Mensch der Welt, stirbt mit 48 Jahren /2014/05/27/lateinamerika/manuel-uribe-der-einst-schwerste-mensch-der-welt-stirbt-mit-48-jahren-5673 /2014/05/27/lateinamerika/manuel-uribe-der-einst-schwerste-mensch-der-welt-stirbt-mit-48-jahren-5673#comments Tue, 27 May 2014 04:50:07 +0000 /?p=5673 Monterrey (Mexiko) – Manuel Uribe – vor einigen Jahren offiziell der schwerste Mann der Welt mit “Auszeichnung” im “Guinness Buch der Weltrekorde” – ist mit… Read More ›

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Manuel Uribe aus Mexiko, einst der schweste Mann der Welt, ist tot. Foto: Tono Balaguer SL / Depositphotos

Manuel Uribe aus Mexiko, einst der schweste Mann der Welt, ist tot. Foto: Tono Balaguer SL / Depositphotos

Monterrey (Mexiko) – Manuel Uribe – vor einigen Jahren offiziell der schwerste Mann der Welt mit “Auszeichnung” im “Guinness Buch der Weltrekorde” – ist mit 48 Jahren gestorben. Eines Todesursache steht noch nicht fest.

Wie Medien berichten, wog Uribe vor acht Jahren noch stolze 560 Kilogramm. Seither habe er aber relativ stark abgenommen, wie die britische Zeitung “ The Guardian ” berichtet. Demnach habe er “nur” noch 394 Kilogramm gewogen.

Trotzdem habe Uribe seit vielen Jahren nicht mehr sein Bett verlassen. Im Jahr 2008 hatte er geheiratet, zu dieser Gelegenheit habe er das Haus verlassen, schreibt der “Guardian”. Ansonsten sei Uribe ans Bett gefesselt und davon abhängig gewesen, dass ihm Freunde und Verwandte helfen und ihn reinigen. Bettlägerig sei er sogar schon seit 2002 gewesen.

Wie die Zeitung schreibt, habe er bereits als Jugendlicher 115 Kilogramm gewogen.

Die Todesursache ist noch nicht offiziell bestätigt: Manuel Uribe habe Herzprobleme und Leberprobleme gehabt, heißt es. Laut Unavision wurde er am 2. Mai ins Krankenhaus gebracht – dazu war ein Kran nötig, um ihn aus dem Bett zu hieven.

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Kuba gehen die Kondome aus /2014/04/25/lateinamerika/kuba-gehen-die-kondome-aus-5575 /2014/04/25/lateinamerika/kuba-gehen-die-kondome-aus-5575#comments Fri, 25 Apr 2014 05:48:59 +0000 /?p=5575 Havanna (Kuba) – Kubaner sind es gewohnt, dass so manches Gut Mangelware ist. Früher waren es  lediglich Lebensmittel, Energie oder gar Toilettenpapier. Doch jetzt mangelt… Read More ›

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Kuba gehen die Kondome aus © yekophotostudio

Kuba gehen die Kondome aus © yekophotostudio

Havanna (Kuba) – Kubaner sind es gewohnt, dass so manches Gut Mangelware ist. Früher waren es  lediglich Lebensmittel, Energie oder gar Toilettenpapier. Doch jetzt mangelt es im Land an Kondomen.

Um dem Engpass kurzfristig entgegenzuwirken, hat die kubanische Regierung laut dem Online-Portal “ Tico Times ” nun sogar zugestimmt, dass abgelaufene Kondome verkauft werden dürfen. 2012 wurden Millionen Kondome aus China importiert. Eigentlich wären die nun abgelaufen, die Regierung erklärte jedoch, dass die Ablaufdaten falsch gewesen seien und angeblich auch 2014 noch ohne Bedenken nutzbar seien.

Bereits jetzt hat der Kondom-Engpass dafür gesorgt, dass der Preis für das Verhütungsmittel kräftig anzog. Für gewöhnlich kostet ein Kondom ein paar US-Cents, doch derzeit müssen Kubaner für ein Kondom rund 1,30 US-Dollar zahlen. 1,30 US-Dollar entspricht im Übrigen dem durchschnittlichen Tagesverdienst eines Kubaners.

Kubanische Blogger hatten bereits 2013 darüber berichtet, dass die Kondome knapp werden könnten. Auch ein Grund für den Engpass: Kondome werden dafür verwendet, um billigen Rum beispielsweise in Nachtclubs zu schmuggeln.

Besonders hart trifft der Kondom-Mangel die Stadt Santa Clara. Dort ist die Quote derjenigen, die sich mit dem Virus HIV infiziert haben, besonders hoch. Mehrere Studien belegen, dass das Handelsembargo gegen Kuba dazu geführt habe, dass sich die Gesundheit der Bevölkerung im Land stark verschlechtert hat.

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Zwei Diebe mit Feuerameisen gequält /2014/04/13/lateinamerika/zwei-diebe-mit-feuerameisen-gequaelt-5498 /2014/04/13/lateinamerika/zwei-diebe-mit-feuerameisen-gequaelt-5498#comments Sun, 13 Apr 2014 20:00:08 +0000 /?p=5498 La Paz (Bolivien) – Schreckliche Vergeltungstat in Bolivien. Dorfbewohner am Amazonas sollen zwei junge Männer (18, 19), die gestohlen haben sollen, mit Feuerameisen fast zu… Read More ›

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Nahaufnahme einer Feuerameise © Wikipedia

La Paz (Bolivien) – Schreckliche Vergeltungstat in Bolivien. Dorfbewohner am Amazonas sollen zwei junge Männer (18, 19), die gestohlen haben sollen, mit Feuerameisen fast zu Tode gequält haben.

Wie der US-Sender “ FOX News Lation ” berichtet, hatten die Dorfbewohner eine ganz besondere Bestrafungsmethode ausgewählt. Weil die beiden drei Motorräder gestohlen hatten, wurden sie an einen Baum gefesselt, in dem Feuerameisen leben.

Wie ein bolivianischer Arzt erklärte, befindet sich noch einer der jungen Männer auf der Intensivstation. Bei ihm droht nach wie vor, dass seine Nierenfunktion durch das Gift der Feuerameisen versagen könnte.

Die Schwester eines der Opfer sagte gegenüber einer lokalen Radiostation, dass sie von den Dorfbewohnern drei Tage lang festgehalten hatten. Erst nachdem Verwandte 3.700 US-Dollar gezahlt hatten, wurden sie freigelassen.

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Frau wird vor laufender Kamera überfallen /2014/04/10/lateinamerika/frau-wird-vor-laufender-kamera-ueberfallen-5463 /2014/04/10/lateinamerika/frau-wird-vor-laufender-kamera-ueberfallen-5463#comments Thu, 10 Apr 2014 22:50:25 +0000 /?p=5463 Rio de Janeiro (Brasilien) – In weniger als 100 Tagen startet in Brasilien die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer. Doch wie sicher ist das Land für die… Read More ›

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Rio de Janeiro (Brasilien) – In weniger als 100 Tagen startet in Brasilien die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer. Doch wie sicher ist das Land für die vielen Fußball-Fans? Diese Brasilianerin wurde vor laufender Kamera beraubt.

Hier wird die Frau vor laufender Kamera überfallen @ Youtube

Hier wird die Frau vor laufender Kamera überfallen @ Youtube

Wie die US-Nachrichtenagentur “ Global Post ” berichtet, sei die Polizei in Rio bereits in heller Aufruf, weil sie nicht weiß, ob sie der Lage im Sommer Herr werden wird. Selbst Drohnen und Roboter, die Sprengstoff aufspüren sollen, sind im Einsatz.

Die Frau sprach über Straßenkriminalität und unzureichende Polizeiarbeit

Kurios am Video. Die Frau, die während des Interviews beraubt wurde, sprach gerade über die vielen Überfälle in Rio de Janeiro und erklärte, dass zu wenig Polizisten auf den Straßen unterwegs seien, um dies einzudämmen. Dem Räuber, der von rechts ins Bild rennt, gelingt es, der Frau eine Kette vom Hals zu reißen. Wie die “Global Post” weiter berichtet, lässt er seine Beute auf der Flucht jedoch fallen.

Bekannt ist nicht, ob die von der brasilianischen Polizei viel gepriesenen Drohnen den Mann aufspüren konnten.

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Polizei schnappt Auftragsmörder aus Kalifornien: Tötete er mehr als 30 Menschen? /2014/04/10/usa/polizei-schnappt-auftragsmoerder-aus-kalifornien-toetete-er-mehr-als-30-menschen-5460 /2014/04/10/usa/polizei-schnappt-auftragsmoerder-aus-kalifornien-toetete-er-mehr-als-30-menschen-5460#comments Thu, 10 Apr 2014 02:45:48 +0000 /?p=5460 Richgrove (US-Bundesstaat Kalifornien)/Mexiko-Stadt (Mexiko) – Die Polizei im US-Bundesstaat Alabama hat offenbar einen Auftragsmörder geschnappt, der in den USA für ein mexikanisches Kartell gearbeitet haben… Read More ›

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Die Polizei in Alabama hat einen Auftragsmörder festgenommen, der mehr als 30 Menschenleben auf dem Gewissen haben könnte. Foto: Carolina Smith

Die Polizei in Alabama hat einen Auftragsmörder festgenommen, der mehr als 30 Menschenleben auf dem Gewissen haben könnte. Foto: Carolina Smith

Richgrove (US-Bundesstaat Kalifornien)/Mexiko-Stadt (Mexiko) – Die Polizei im US-Bundesstaat Alabama hat offenbar einen Auftragsmörder geschnappt, der in den USA für ein mexikanisches Kartell gearbeitet haben soll. Mehr als 30 Morde könnten auf das Konto des 51-Jährigen gehen.

Wie die “L.A. Times” schreibt, wurde gegen Jose Manuel Martinez zunächst nur wegen eines Todesfalls ermittelt. Ein Geschäftspartner habe die Tochter von Martinez beleidigt, worauf dieser ihn mit zwei Kopfschüssen getötet haben soll.

Am Dienstag wurde der 51-Jährige aus Richgrove in Kalifornien allerdings wegen neun Morden angeklagt – und insgesamt hat der aus Mexiko stammende Mann womöglich mehr als 30 Menschenleben auf dem Gewissen.

Er selbst hatte sich laut der Tageszeitung dazu entschieden, reinen Tisch zu machen, nachdem er durch DNA-Spuren mit einem Doppelmord in Verbindung gebracht worden war – und es sieht so aus, als ob die Geschichten, die Martinez den Ermittlern erzählte, der Wahrheit entsprechen.

Demnach habe er für ein mexikanisches Kartell als Auftragsmörder und Schulden-Eintreiber gearbeitet – und das bereits seit seinem 17. Lebensjahr. So habe er 25 Prozent aller Schulden behalten können, die er für die Drogenhändler aus Mexiko zurückholen konnte. Und er sei nicht irgendein Auftragsmörder gewesen. “Sie beauftragten den besten”, sagte er den Ermittlern.

Anfangs waren die Ermittler offenbar skeptisch, ob das Geständnis des 51-Jährigen wirklich der Wahrheit entspricht. Doch dann zeigte sich, dass Martinez Täterwissen hatte – er konnte zwei Tote identifizieren oder erinnerte sich daran, wann die Morde begangen wurden.

Demnach fing der Mann 1980 mit dem Morden an. Seinen letzten Mord erledigte er im Jahr 2011 – bis er im März 2013 den Geschäftspartner getötet haben soll.

Viel Geld hat er her als Auftragsmörder aber wohl nicht verdient: Laut “L.A. Times” lebte er zuletzt bei seiner Mutter. Nun könnte er die Todesstrafe bekommen.

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1,8 Tonnen Kokain vor Puerto Rico sichergestellt /2014/04/06/lateinamerika/18-tonnen-kokain-puerto-rico-sichergestellt-5405 /2014/04/06/lateinamerika/18-tonnen-kokain-puerto-rico-sichergestellt-5405#comments Sun, 06 Apr 2014 00:52:00 +0000 /?p=5405 Dorado (Puerto Rico) – 1,8 Tonnen Kokain haben Ermittler jetzt vor Puerto Rico sichergestellt. Gedacht war das Rauschgift für den amerikanischen Markt. Wie es in… Read More ›

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Polizei filmt, wie sich Drogenabhängiger als Bettler ausgibt und für seine Spenden Crystal Meth kauft © Michael Röder

1,8 Tonnen Kokain vor Puerto Rico sichergestellt © Michael Röder

Dorado (Puerto Rico) – 1,8 Tonnen Kokain haben Ermittler jetzt vor Puerto Rico sichergestellt. Gedacht war das Rauschgift für den amerikanischen Markt.

Wie es in übereinstimmenden Medienberichte heißt, soll das Kokain einen Straßenverkaufswert von 50 Millionen US-Dollar (rund 36 Millionen Euro) haben. Es soll sich auf einem Schiff befunden haben, dass vor der Küste von Puerto Rico kontrolliert wurde. Wie es weiter heißt, ist die Sicherstellung der größte Erfolg der Ermittler der letzten Jahre. Wie das US-Magazin “ Businessinsider.com ” berichtet, wurde das Boot, auf dem sich das Kokain befunden hatte, am Montag gestoppt und kontrolliert. Dabei war den Ermittlern die heiße Ware aufgefallen.

Der US-Beamte Angel Melendez nennt noch weitere, schockierender Zahlen: “Wir haben mehr als drei Tonnen Kokain im letzten Monat sichergestellt.”

Der größte Teil des Kokains für den US-Markt wird über Mexiko geschmuggelt. Doch wie es von offizieller Seite heißt, haben neuere Maßnahmen dazu geführt, dass diese Route für die Kokain-Händler immer gefährlicher wird und sie deshalb nach Ausweichrouten, wie etwa über die Karibik, suchen.

Neue Schockbilder sollen Drogenabhängige in den USA abschrecken

[Galerie nicht gefunden]

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Drogenkrieg in Mexiko: Bürgerwehrler sollen Waffen abgeben oder Polizisten werden /2014/04/04/lateinamerika/drogenkrieg-mexiko-buergerwehrler-sollen-waffen-abgeben-oder-polizisten-werden-5389 /2014/04/04/lateinamerika/drogenkrieg-mexiko-buergerwehrler-sollen-waffen-abgeben-oder-polizisten-werden-5389#comments Fri, 04 Apr 2014 07:50:50 +0000 /?p=5389 Morelia (Mexiko) – Weil die Kämpfe der Drogenkartelle in Mexiko immer schlimmer werden, hat sich im Land seit Längerem eine Bürgerwehr formiert. Doch der Regierung… Read More ›

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Polizei filmt, wie sich Drogenabhängiger als Bettler ausgibt und für seine Spenden Crystal Meth kauft © Michael Röder

Mexikanische Polizei fordert von Bürgerwehren: Gebt eure Waffen ab oder werdet Polizisten © Michael Röder

Morelia (Mexiko) – Weil die Kämpfe der Drogenkartelle in Mexiko immer schlimmer werden, hat sich im Land seit Längerem eine Bürgerwehr formiert. Doch der Regierung sind die Helfer nicht allzu recht. Sie fordern nun: Werdet Polizisten oder legt die Waffen nieder.

Abgetrennte Köpfe, Massengräber und jede Menge Geld, das durch den regen Rauschgifthandel im Land verdient wird. Mexikos Ruf hat in den vergangenen Jahr stark darunter gelitten, dass Drogenkartelle ihre kriminellen Machenschaften im Land ausleben. Seit Jahren versucht die Polizei, der Lage Herr zu werden. Immer wieder stellen sich sich kleinere Erfolge ein, doch der Durchbruch scheint immer noch in weiter Ferne. Unterstützung bekommen sie von mexikanischen Bürgern. Denn wie die US-amerikanische Zeitung “ Los Angeles Times ” berichtet, wollen auch die Mexikaner die Zustände in ihrem Land nicht mehr tatenlos hinnehmen. Sie gründeten deshalb eine Bürgerwehr.

Doch die Polizei sieht hier neue Gefahren. Am Donnerstag hieß es sodann auch von offizieller Seite, dass die Mitglieder der Bürgerwehren doch bitte ihre Waffen ablegen oder Polizisten werden sollten.

Erst am Montag war Kartell-Boss Enrique “Kike” Plancarte bei einer Schießerei von mexikanischen Marines getötet worden, am 9. März wurde bereits Nazario Moreno von mexikanischen Einheiten erschossen. Er war ebenfalls ein Top-Mitglied einer der Drogenbanden.

Mexikos Innenminister Miguel Angel Osorio Chong sagte auf einer Pressekonferenz, dass die erzielten Ergebnisse auch mit Hilfe der Bürgerwehren erreicht worden seien. Doch allem Anschein nach sind die Bürger, die sich selbst bewaffneten, ebenfalls eine Gefahr für die restlichen Bürger Mexikos. So schlug Chong folgenden Kompromiss vor: “Die Bürgerwehren, die helfen wollen, werden die Gelegenheit dazu bekommen, die, dies nicht mehr wollen, sollten in ihren Alltag zurückkehren.” Chong machte den Menschen damit ein Angebot, bei der mexikanischen Polizei anzuheuern und so die Drogenkartelle auf offiziellem Wege zu bekämpfen.

Doch das, was als Angebot gedacht war, beinhaltet auch eine Drohung. Denn jeder Bürger, der weiterhin nicht Mitglied der Polizei ist, aber Waffen bei sich hat, wird festgenommen.

Die Bürgerwehren exisiteren seit 2013, bereits im Januar dieses Jahres hatte Chong den Menschen gedroht, dass, sollten Mitglieder dieser Bürgerwehren mit Waffen entdeckt werden, diese abgenommen und die Träger ins Gefängnis gesteckt werden würden.

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Bandenmitglied neuester Eintrag auf “Most Wanted”-Liste des FBI /2014/03/27/usa/bandenmitglied-most-wanted-fbi-5283 /2014/03/27/usa/bandenmitglied-most-wanted-fbi-5283#comments Thu, 27 Mar 2014 04:30:54 +0000 /?p=5283 New York (US-Bundesstaat New York) – Was muss ein Verbrecher getan haben, um auf der “Most Wanted”-Liste des FBI zu landen? Im Falle von Juan… Read More ›

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Juan Elias Garcia ist der neueste Eintrag auf der "Most Wanted"-Liste des FBI. Foto: FBI

Juan Elias Garcia ist der neueste Eintrag auf der “Most Wanted”-Liste des FBI. Foto: FBI

New York (US-Bundesstaat New York) – Was muss ein Verbrecher getan haben, um auf der “Most Wanted”-Liste des FBI zu landen? Im Falle von Juan Elias Garcia einen besonders brutalen Doppelmord. Dafür wurde der Mann, ein Gangmitglied aus El Salvador, nun in der “Top Ten” der amerikanischen Bundespolizei aufgenommen.

Wie CBS News berichtet, soll Juan Elias Garcia das Central Islip auf Long Island im Osten New Yorks im Februar 2010 seine 19-jährige Freundin und ihren zweijährigen Sohn buchstäblich exekutiert haben.

Den Medienberichten zufolge ist Garcia Mitglied der besonders berüchtigten “Mara Salvatrucha”-Gang, in New York auch unter dem Kürzel MS-13 bekannt. Seine damalige Freundin hatte demnach auch Verbindungen zu rivalisierenden Banden. Als sich die beiden zerstritten, wurde Garcia von Mitgliedern jener Gangs bedroht. Daraufhin entschieden die MS-13 Mitglieder, sich an Vanessa Argueta zu rächen.

Der Ehrenkodex der Bande erlaube es nicht, dass “MS-13 Mitglieder Freundinnen haben, die sich mit Mitgliedern rivalisierender Gangs einlassen”, erläutert FBI-Agent James Lopez dem Fernsehsender CBS.

Doch die brutale Exekution an der jungen Frau und dem wehrlosen Kind sei “ein neuer Tiefpunkt” in der Bandengeschichte auf Long Island. Zudem sei der damals erst 17-jährige Garcia “ein begeisterter Mörder” gewesen, so FBI-Agent Reynaldo Tariche.

Zwei Mittäter sind bereits verurteilt, warten aber noch auf das Strafmaß, ein vierter Angeklagter hat dreimal lebenslänglich plus 60 Jahre bekommen. Garcia soll sich in El Salvador verstecken. Für seine Ergreifung wurde eine Belohnung von 100.000 Dollar ausgesetzt.

Auf der “Most Wanted”-Liste des FBI stehen vornehmlich Mörder. Ausnahme ist Semion Mogilevich, ein russisch stämmiger Mann, der tausende Menschen um Investitionen in Höhe von 150 Millionen Dollar gebracht haben soll.

Früher standen auf der “Most Wanted” Liste berühmtere Namen: etwa Osama Bin Laden, der Bostoner Mafiosi James Bulger sowie die Bürgerrechtlerin Angela Davis.

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Drogenkrieg in Mexiko: Männer schießen in voll besetzte Bar – zwei Menschen sterben /2014/03/24/lateinamerika/drogenkrieg-mexiko-maenner-schiessen-voll-besetzte-bar-zwei-menschen-sterben-5214 /2014/03/24/lateinamerika/drogenkrieg-mexiko-maenner-schiessen-voll-besetzte-bar-zwei-menschen-sterben-5214#comments Mon, 24 Mar 2014 00:26:52 +0000 /?p=5214 Eine volle Bar in Mexiko City, plötzlich springen mehrere Männer aus einem Auto und eröffnen das Feuer … Mexiko City (Mexiko) – Der Drogenkrieg in… Read More ›

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Eine volle Bar in Mexiko City, plötzlich springen mehrere Männer aus einem Auto und eröffnen das Feuer …

Mexiko City (Mexiko) – Der Drogenkrieg in Mexiko hat eine weiteres trauriges Kapitel hinzubekommen. Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen, wie mehrere Männer aus einem Auto springen und das Feuer eröffnen. Zwei Menschen sterben.

Wie es heißt, gehörten die beiden Männer, die erschossen wurden, zu einem der weltbekannten mexikanischen Drogenkartelle des Landes.

Schreckliches Video vom Drogenkrieg in Mexiko City © Depositphotos

Frau lag mehrere Jahre tot in Garage © Depositphotos

Das Video, das der englischen Tageszeitung “Mirror” vorliegt, zeigt den Moment, in dem die Männer aus dem Auto springen, ihre Waffen ziehen und einfach das Feuer eröffnen. Neben den beiden Toten wurden mehrere Menschen durch die abgefeuerten Kugeln teils schwer verletzt.

Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei der Attacke um den Drogenkrieg handelt, der seit Jahren im Land schwelt. Besonders in Mexiko City ist das Geschäft mit den verbotenen Substanzen lohnend.

Das Video zeigt außerdem, mit welcher Ruhe die Männer ihre Waffen präparieren, bevor sie das Feuer eröffnen. Nachdem sie ihr Attentat beendet haben, klettern die Männer zurück in das Auto und verschwinden in die Nacht von Mexiko City.

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