New York (US-Bundesstaat New York) – Der Heroin-Tod des Schauspielers Philip Seymour Hoffman schockt die USA noch immer. Hat Amerika ein Drogenproblem?
Wie ein Bericht jetzt enthüllt, sind viele Amerikaner unter anderem abhängig von schmerzstillenden Mitteln. So ist es zumindest auf der Nachrichtenseite “ WND.com ” zu lesen.
Wie es weiter heißt, ist nicht von den illegalen Drogen die Rede, die es auf der Straße zu kaufen gibt, und auch nicht von denen, die vom Arzt verschrieben werden und zumeist einem therapeutischen Zweck dienen. Die Schmerzmittel , von denen im Bericht gesprochen wird, das sind diejenigen, die gezielt dazu eingesetzt werden, die Stimmung des Einnehmenden “aufzuhellen”. Nicht im Bericht erfasst sind Alkoholabhängige – laut dem Bericht weitere 60 Millionen Amerikaner. Addiert man beide Gruppe, so sind 130 Millionen Amerikaner mehr oder minder abhängig.
Auch im Bericht angesprochen: Die Legalisierung von Marihuana, das erst für medizinische Zwecke eingesetzt wurde. Seit dem ersten Januar dieses Jahres wird Marihuana auch in den Bundesstaaten Colorado und Washington in dafür vorgesehenen Räumen zum freien Verkauf angeboten. Andere Staaten wie Alaska, Oregon, Kalifornien und der Westen von Massachusetts sollen folgen.
Die Frage: Wie gehen die Bundesstaaten nun mit dem Bericht um. Andere Bundesstaaten wollen zeitnah ebenfalls die Gesetze für beispielsweise Marihuana aufweichen und einen legalen Konsum ermöglichen.