Yelm (US-Bundesstaat Washington) – Die Behauptung von Edward Smith klingt umglaublich, ist aber wahr: Der Amerikaner hatte in seinem Leben bereits rund tausend Mal Sex. Allerdings – nur einer seiner Sexpartner war ein Mensch. Ansonsten zieht der Mann aus Yelm im US-Bundesstaat Washington Verkehr mit Autos vor. Mit Autos wohlgemerkt, nicht in Autos.
Laut der Huffington Post nennt man Fetischisten wie Edward Smith im Englischen “Mechaphile”, ein Begriff, für den es im Deutschen keine ehre Entsprechung gibt. Technik-Fetischist könnte man sagen, allerdings in einem anderen Sinne als üblich. Denn die Beziehung des Mannes ist zu Autos ist sehr körperlich.
Smith sagte gegenüber dem britischen Daily Mirror , dass er irgendwann wie alle Heranwachsenden irgendwann sexuelle Zuneigung gespürt habe. “Aber meine war ein Geheimnis, intensiv und anders, um es mal so zu sagen.” Er sei sich bewusst, dass Menschen seine Vorlieben als “seltsam” ansehen könnten. “Aber ich verletze niemanden und habe auch nicht vor, jemanden zu verletzen.”
Der 62-Jährige hatte in seinem Leben bereits Affären mit Luxuswagen wie Jaguar, Sportwagen wie einem Mustang und sogar mit einem Hubschrauber! “Andere Männer schauen auf Brüste und Hintern von Frauen, ich gucke mir Vorderfront und Rückseite von Autos an.”
One Night Stand mit Frau kann Sex mit Autos nicht ersetzen
Der Amerikaner aus Washington betont aber, dass seine wilden Zeiten jetzt vorbei seien. Er sei bereit zu einer langfristigen, wenn auch offenen Beziehung. Die Liebhaberin – ein mehr als 30 Jahre alter VW Käfer namens “Vanilla”. “Wenn ich Vanilla in den Armen halte, strahlt sie eine unglaubliche Energie aus. Manchmal ist unsere Beziehung allerdings melancholisch, da sie nicht mit mir reden kann.” Es war übrigens auch ein Käfer, mit dem Edward Smith seine Jungfräulichkeit verloren hat.
“Vanilla” muss sich ihren Lover allerdings mit zwei weiteren Autos teilen, einem Opal GT und einem Ford Ranger.
Einmal hatte Smith übrigens Sex mit einer Frau, bei einem One Night Stand in San Francisco. Aber das hat ihm nicht viel gegeben.