Amerika Nachrichten » oben ohne Nachrichten aus den USA, Kanada und Lateinamerika Fri, 06 Dec 2013 18:33:44 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.6 Ihr Bikini wurde geöffnet – Fahrerin nicht verantwortlich für Unfall /2013/11/25/usa/ihr-bikini-wurde-geoeffnet-fahrerin-nicht-verantwortlich-fuer-unfall-1486?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ihr-bikini-wurde-geoeffnet-fahrerin-nicht-verantwortlich-fuer-unfall /2013/11/25/usa/ihr-bikini-wurde-geoeffnet-fahrerin-nicht-verantwortlich-fuer-unfall-1486#comments Mon, 25 Nov 2013 22:31:27 +0000 Dietmar Stork /?p=1486 Suffern (US-Bundesstaat New York) – Weil sie ihren Bikini wieder zubinden musste, baute Britanny L. einen schweren Unfall, bei dem ihr Beifahrer sein Leben verlor.… Read More ›

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Dass der Beifahrer ihren Bikini öffnete, entschuldigte den tödlichen Unfall, den Britanny L. anschließend baute. Foto: Facebook

Dass der Beifahrer ihren Bikini öffnete, entschuldigte den tödlichen Unfall, den Britanny Lahm anschließend baute. Foto: Facebook

Suffern (US-Bundesstaat New York) – Weil sie ihren Bikini wieder zubinden musste, baute Britanny L. einen schweren Unfall, bei dem ihr Beifahrer sein Leben verlor. Doch die heute 24-Jährige wird dafür nicht zur Verantwortung gezogen: Der Beifahrer hatte das Oberteil des Bikinis geöffnet.

Dieses Urteil fiel jetzt ein Berufungsgericht in New York, wie die Webseite Gothamist berichtete.

Der Unfall ereignete sich bereits am 12. Juli 2008 in Suffern nördlich von New York. Brittany hatte den Tag mit Brandon B., Jason P. und einer weiteren, nicht benannten Person an der Atlantikküste in New Jersey verbracht. Nun waren die vier auf dem Heimweg.

Brandon alberte während der gesamten Fahrt herum: Er spukte Kautabak auf die Straße, öffnete einen Regenschirm im Wagen, lehnte sich halb aus dem Auto und versuchte, die Tabakreste mit dem Schirm vom Auto zu kratzen. Er hielt, so ein Richter , sogar minutenlang seinen Fuß ins Gesicht der Fahrerin.

Hätte die junge Frau also ahnen können, dass der Beifahrer ihr Bikini-Oberteil öffnen würde?

Ein Richter, der sich der Mehrheitsmeinung zugunsten der Frau, die in der Musikindustrie arbeitet, nicht anschließen wollte, ließ zumindest in das Urteil hereinschreiben, dass sie nicht unbedingt hätte mit rund 100 Stundenkilometern fahren sollen – der Höchstgeschwindigkeit im Bundesstaat New York.

Als Brandon den Bikini öffnete, nahm Brittany demnach für eine Sekunde die Hand vom Steuer, um nicht oben ohne da zu stehen. Dabei verlor sie die Kontrolle über den Wagen und raste in die Seitenplanke. Der Wagen überschlug sich mehrfach und blieb dann auf dem Dach liegen.

Brandon starb dabei. Der Beifahrer Jason P. verklagte die Frau. Sein Anwalt argumentierte, dass sie das Auto hätte verlangsamen sollen und den Bikini im geparkten Auto hätte zubinden sollen – auch wenn der entblößte Busen peinlich gewesen wäre. Seine Karriere als Football-Spieler sei durch den Unfall beendet gewesen.

Doch dem wollten sich auch die Anwälte des Berufungsgerichts nicht anschließen, nachdem er bereits Anfang des Jahres verloren hatte. Er kann nun das nächst höhere Gericht anrufen.

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Frau wird barbusig in New York verhaftet – nun klagt sie /2013/10/09/usa/frau-wird-barbusig-in-new-york-verhaftet-nun-klagt-762?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=frau-wird-barbusig-in-new-york-verhaftet-nun-klagt /2013/10/09/usa/frau-wird-barbusig-in-new-york-verhaftet-nun-klagt-762#comments Wed, 09 Oct 2013 02:42:51 +0000 Dietmar Stork /?p=762 New York (US-Bundesstaat New York) – Die Amerikaner haben bekanntermaßen eine verquere Einstellung zur Nacktheit. Während Gewalt in Filmen kein Problem ist, sind Streifen, in… Read More ›

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Jessica Krigsman zeigt auch auf Facebook ihre Reize - allerdings bekleidet. Die New Yorkerin wurde barbusig verhaftet. Foto: Facebook

Jessica Krigsman zeigt auch auf Facebook ihre Reize – allerdings bekleidet. Die New Yorkerin wurde barbusig verhaftet. Foto: Facebook

New York (US-Bundesstaat New York) – Die Amerikaner haben bekanntermaßen eine verquere Einstellung zur Nacktheit. Während Gewalt in Filmen kein Problem ist, sind Streifen, in denen Frauen barbusig zu sehen sind, oft nicht jugendfrei. Und wer sich oben ohne zeigt, wird in vielen US-Bundesstaaten verhaften. Allerdings nicht in New York. Zumindest theoretisch.

Deshalb gibt es jetzt einen Gerichtsstreit im “Big Apple”. Jessica Krigsman aus New York verklagt die Stadt nun laut dem Online Magazin “ Gothamist ” die Stadt, weil sie oben ohne verhaftet wurde, obwohl es eigentlich erlaubt ist, barbusig in der Öffentlichkeit zu erscheinen.

Nacktheit ist in New York erst seit rund 20 Jahren erlaubt – allerdings keine vollständige. Wer auf FKK steht, wird in einer der liberalsten Städte in den USA auch weiterhin verhaftet. Frauen, die sich barbusig zeigen, sollten in New York hingegen unberührt bleiben. Das ist allerdings auch nach zwei Dekaden noch nicht bei allen Polizisten angekommen. Immer mal wieder verhaften sie Frauen nur deshalb, weil sie ihre Nippel zeigen. Wenig später müssen die Frauen wieder freigelassen werden, weil Nacktheit kein Vergehen ist. Die Polizisten werden vor Sommerbeginn aufgeklärt (über das entsprechende Gesetz), sehen aber dennoch rot, wenn ihnen ein Busen vors Gesicht kommt.

Genau das passierte Jessica Krigsman, die im Juli barbusig in einem Park im New Yorker Stadtteil Brooklyn saß. Polizisten bemerkten dies und verlangten, dass sie ihr Shirt anzieht. Sie lehnte dies ab und erwähnte das entsprechende Gesetz aus dem Jahr 1992. Das fanden die Beamten ein wenig frech und drohten ihr mit der Verhaftung. Als Krigsman anmerkte, dass dies illegal sei, reichte es den Polizisten. Sie verhafteten sie. Die junge Dame sagt, dass ein Polizist ihr brutal das Shirt übergezogen habe, danach ging es für mehrere Stunden aufs Revier.

Ihr Vergehen: Sie habe eine Sitzgelegenheit blockiert.

Die Anklage gegen sie wurde nun fallengelassen. Dafür klagt nun die Frau. Sie möchte Schadenersatz für die Taten der Polizisten bekommen.

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