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Phillips, der noch in dieser Woche das für ihn verhängte Strafmaß, nämlich die Todesstrafe, erhalten soll, hatte eigentlich noch vor, seine kränkliche Mutter und seine Schwester mit seinen Organen zu unterstützen. Doch die Gerichte lehnten das Ansinnen des Kindermörders ab.
Laut dem US-Nachrichtenportal “ The Spec ” wollte Phillips seine Niere sowie seine Herz spenden. Doch die zuständigen Gremien lehnten dieses bislang einzigartige Ansinnen ab. Als Begründung wurden Sicherheitsbedenken, die logistischen Herausforderungen sowie weitere Gründe angegeben.
Doch weiter hieß es auch, dass die Familie nach seinem Tod entscheiden kann, was mit seinen Organen passiert. Phillips selbst sagte zum Ansinnen, dass dies keine Verzögerungstaktik sei, vielmehr habe er damit versucht, eine letzte gute Geste in die Welt zu senden.
Phillips Anwalt Tim Sweeney sagte dazu, dass sein Mandant bis zuletzt gehofft hatte, dass er sein Strafmaß abmildern könne, deshalb hatte er nicht schon vorher in Betracht gezogen, seine Organe zu spenden.
Phillips Fall erregte Aufmerksamkeit, weil er mit bislang unerprobten Mitteln in den Tod geschickt wird. Der Grund: Dem Bundesstaat gehen – wie bereits in anderen Teilen des Landes auch – die erprobten Hinrichtungsmittel aus.
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