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Wie die New York Daily News schreibt, will die Familie eines Beifahrers von Ethan die reichen Eltern des Teenagers auf mindestens 20 Millionen Dollar verklagen.
Der 16-jährige saß hinten im Pickup-Truck und wurde bei dem Unfall aus dem Auto geschleudert. Er ist nun querschnittsgelähmt und kann nicht sprechen. Das Geld werde für die medizinische Betreuung des Jungen benötigt.
Die Familie des Jungen ist entgeistert wegen des Urteils: “Der Junge hat vier Menschen getötet und meinen kleinen Bruder zum Krüppel gemacht, und er muss nicht mal ein Jahr ins Gefängnis? Ich wette, er hätte zehn Jahre bekommen, wäre er arm so wie wir”, so Alex Lemus.
Das Urteil im Falle von Ethan C. regt ganz Amerika auf: Er bekam zehn Jahre auf Bewährung, weil ihm ein Psychologe die nicht existierende Krankheit “Affluenza” (“Reichtumitis”) bescheinigte. Er sei mit reichen Eltern aufgewachsen, die ihm nie Grenzen gesetzt hätten. Deshalb könne er nicht für den Unfall verantwortlich gemacht werden. Statt der von der Staatsanwaltschaft geforderten 20 Jahre Gefängnis soll er eine Therapie durchführen.
Ethan C. hatte 2,4 Promille Alkohol im Blut und war mit mehr als 100 Stundenkilometern auf der Straße gefahren. Ein Freund habe ihn gebeten langsamer zu fahren, schreibt Dallas News . Stattdessen aber habe er Gas gegeben. Dann raste Ethan in ein Pannenauto und tötete vier Menschen.
Der Sheriff von Tarrant County, wo der Unfall im Juni passiert war, ist allerdings überzeugt, dass Ethan C. seine Strafe letztlich doch noch absitzen werden müsse. Er war bereits vorher mit dem Gesetz in Konflikt geraten. “Ich glaube nicht, dass wir ihn das letzte Mal gesehen haben”, sagt Sheriff Dee Anderson.
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“Mit dem allergrößten Respekt, Mr. President”, schreibt Gross darin laut Washington Post . “Ich fürchte, dass meine Regierung – genau die Regierung, der ich diente, als dieser Alptraum begann – mich aufgegeben hat.” Der Brief ist auf der Webseite der Zeitung nachzulesen.
Zugleich hat die Familie am 3. Dezember, dem Jahrestag der Verhaftung, vor dem Weißen Haus protestiert. Etliche Politiker in Washington unterstützen die Familie. 66 Senatoren unter der Leitung von Patrick J. Leahy (Demokraten) drängen Obama (ebenfalls Demokraten), sich aktiv in den Fall einzuschalten.
Wie NBC News schreibt, arbeitete der heute 64-Jährige für eine Entwicklungsagentur, als er am 3. Dezember inhaftiert wurde. Ihm wird vorgeworfen, Satelliten- und andere Kommunikationsmittel in die jüdische Gemeinde von Kuba geschmuggelt zu haben.
Er selbst sagt, dass er lediglich den Internetzugang für die Gemeinde habe verbessern wollen. Doch Kuba legte dies im März 2011 als Verbrechen gegen die “Unabhängigkeit und territoriale Integrität des Staates” aus und verurteilte ihn zu 15 Jahren Haft.
Die kubanische Regierung ist nach eigenen Angaben bereit, über eine Freilassung von Alan Gross zu verhandeln – sofern die US-Regierung bereits ist, vier Männer freizulassen, denen Spionage für Kuba in den USA vorgeworfen wird und die in den Vereinigten Staaten im Gefängnis sitzen.
Das Weiße Haus drängt die Regierung in Havanna zwar dazu, Alan Gross freizulassen. In einer Presseerklärung ist aber nicht die Rede von Verhandlungen. Dort heißt es lediglich, dass die Inhaftierung ein “Hindernis” im amerikanisch-kubanischen Verhältnis sei.
Nach Angaben der Familie ist Gross, der lediglich eine Stunde Ausgang hat und in dessen Zelle durchgehend Licht brennt, zunehmend depressiv. Er habe mehr als 50 Kilogramm Gewicht verloren.
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Staatsanwalt Thomas Walker veröffentlichte das Strafmaß laut der US-Nachrichtenseite “ WITN.com ” am Dienstag.
Der Fall war im Januar dieses Jahres an die Öffentlichkeit gelangt. Den Frauen war es gelungen, ihrem Peiniger zu entkommen. Ermittlern sagten sie, dass sie sich fast zwei Wochen in der Gewalt des Mannes befunden hätten.
Die Beamten untersuchten anschließend das Anwesen des Mannes, überprüften, ob er womöglich noch eine weitere Frau auf dem Dachboden versteckt hatte. Die Polizei sagte, dass die Mädchen 14 und 15 Jahre alt sind. Frühere berichte hatten sogar davon berichtet, dass sich die 15-Jährige seit Mai 2012 in der Gewalt des Mannes befunden habe und ihr erst im Januar dieses Jahres die Flucht gelang.
Wie die Polizei weiter mitteilte, mussten sich die Mädchen ausziehen, wurden dann fotografiert, um sie Freiern anzubieten.
Die Mädchen wurden anderen Männern zugeführt, hatten mit diesen Sex – auch mit ihrem Peiniger. Eine der widerlichen Akte wurden per Videokamera aufgenommen.
Der Täter schlug eine Opfer und drohte damit, ihre Familien umzubringen, falls sie vor hätten, zu fliehen. Am 15. Juli wurde der Mann verurteilt – seine Strafe beläuft sich auf 45 Jahre hinter Gittern. Nach seiner Freilassung wird er lebenslänglich vorbestraft sein.
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