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Nach Angaben der New York Times soll der Mann, Terry Lee Loewen, mit der al-Qaida sympathisiert haben. “Er machte Aussagen, dass er entschlossen war, einen gewalttätigen Dschihad gegen die Regierung der Vereinigten Staaten auszuüben”, sagte der Staatsanwalt von Kansas, Barry Grissom, am Freitag in einer Pressekonferenz.
Er habe demnach den Islam und die Scharia studiert und Osama bin Laden sowie Anwalt al-Awlaki, einen in Amerika geborenen Kleriker, der 2011 bei einem Drohnen-Angriff starb, bewundert.
Anfang des Jahres soll er angefangen haben, online mit zwei Undercover-Agenten des FBI zu kommunizieren. Laut der Anklage soll er sich nach einigen Monaten gegenüber den Agenten bereit erklärt haben, einen Anschlag zu verüben.
Dabei sollte er eine Explosion in der Nähe von Passagierflugzeugen herbeiführen. Terry Lee Loewen arbeitete als Techniker auf dem Flughafen von Wichita und hatte Zugang zum Flugfeld.
Der potenzielle Attentäter traf sich mehrfach mit einem Agenten und baute dabe eine “Bombe” zusammen (die in Wirklichkeit keine war). Er studierte zudem Pläne des Flughafens, nahm Fotos auf und durchsuchte den Flugplan für einen guten Zeitpunkt, wann er den Anschlag ausüben sollte.
Am Freitag sei er dann zum Flughafen von Wichita gefahren und wollte auf die Anlage gelangen, als er verhaften wurde. “Zu keinem Zeitpunkt war ein Mitglied der reisen Öffentlichkeit in Gefahr”, betonte der Staatsanwalt.
Der Mann ließ einen Abschiedsbrief zurück, in dem er betonte, dass er ein möglichst großes Massaker und Tote” verursachen wolle.
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Der renommierte “ Boston Globe ” hatte eine Umfrage in Boston und den umliegenden Städten (Cambridge, Somerville, Watertown) gestartet. Gefragt wurde, ob Boston-Bomber Dschochar Zarnajew mit dem Tod bestraft werden soll. Die Mehrheit der Bürger an der US-Ostküstenmetropole will dies nicht. Sie ist der Überzeugung, dass er mit einem Leben im Gefängnis bestraft werden soll.
Obwohl es im US-Bundesstaat Massachusetts keine Todesstrafe gibt, wird Zarnajew vor einem Bundesgericht verurteilt. In diesem Fall ist die Todesstrafe zulässig. Doch nur 33 Prozent derjenigen, die bei der Umfrage des Globe mitgemacht hatten, sprachen sich für die Todesstrafe aus. 57 Prozent hingegen sind dafür, dass Zarnajew ein Leben im Gefängnis führen muss – ohne Chance auf Freilassung. Noch im Mai sahen die Umfragewerte ganz anders aus. Damals wollte eine eindeutige Mehrheit, dass der Tscheteschne die Todesstrafe erhält.
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Seit 1947 wurde in Boston kein Mensch mehr hingerichtet. Das bedeutet aber nicht, dass der Staat die Todesstrafe voll und ganz ablehnt. Immer dann, wenn es zu besonders grausamen Gewaltverbrechen in der Geschichte Bostons kam, wurde der Ruf nach der Todesstrafe laut.
1997 fehlte nur eine Stimme, um den Mörder des kleinen Jeffrey Curley, einen 10-Jährigen aus Cambridge, in den Tod zu schicken.
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Die 34-jährige Aaron Alexis soll für die Toten verantwortlich sein. Erste Recherchen haben ergeben, dass er früher selbst für die Navy arbeitete – als Soldat. Jetzt tötete er 12 seiner ehemaligen Kameraden.
Wie das “
Boise State National Radio
” berichtet, hatte Alexis die Erlaubnis, im US-Bundesstaat eine Waffe auf offener Straße zu tragen. Vor drei Jahren wurde er allerdings verhaftet, weil er eine Waffe entladen hatte.
US police say naval reservist Aaron Alexis, 34, shot 13 people before losing his own life: http://t.co/LBCrU42zPD pic.twitter.com/2pwRFmUZWT
— nzherald (@nzherald) September 16, 2013
Alexis selbst kann zu den Taten nicht mehr befragt werden. Auch er starb beim Massaker am Montag. Bislang haben die zuständigen Ermittler noch kein Tatmotiv ausmachen können.
Selbst das FBI bittet jetzt die Bevölkerung, dass sie, wenn sie etwas über Alexis und dessen Werdegang nach Austritt aus der Navy 2011 sagen können, sich beim Geheimdienst zu melden. “Keine Information ist in diesem Fall unwichtig”, sagte FBI-Mann Valerie Parlave. Und weiter: “Wir wollen alles über seine Entwicklung, seine Kontakte und Verbindungen herausfinden.”
Bei Alexi selbst wurden drei Waffen, ein Maschinengewehr, eine Flinte und eine halbautomatische Pistole gefunden.
Alexis war zuletzt als Lagerarbeiter in Texas beschäftigt. Außerdem erhielt er in seiner Armee-Karriere zwei Medaillen: Zum einen die National Defense Service Medaille und die Global War on Terrorism Service Medaille.
Nutpisit Suthamtewakul, ein Restaurant-Besitzer aus White Settlement (Texas) kannte Alexis, nannte ihn in den Medien “meinen besten Freund”. Er sagte weiter: “Ich glaube nicht, dass er es getan hat. Er hatte eine Waffe, aber ich glaube nicht, dass er so dumm war. Er wirkte auf mich nie aggressiv.”
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