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]]>Toronto (Kanada) – Masai Ujiri steht dem NBA-Team der Toronto Raptors vor. Doch weil er “Fuck Brooklyn” gesagt hat, muss er 25.000 US-Dollar Strafe zahlen.
Ujiri war das verhängnisvolle “Fuck Brooklyn” während eines Fan-Treffens auf dem Maple Leaf Square in Toronto rausgerutscht. Denn die Raptors haben sich für die NBA-Playoffs qualifiziert, müssen dort gegen die Brooklyn Nets ran.
Dabei hatte sich Ujiri im ersten Spiel in der Halbzeit sogar noch entschuldigt. “Ihr wisst, wie ich mich fühle. Ich mag sie nicht, dennoch entschuldige ich mich.” Die Strafe wird laut dem kanadischen Magazin “ Toronto Life ” trotzdem nicht getilgt.
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Wie das Golfportal “ www.golfdigest.com ” berichtet, handelt es sich bei der Aktion um einen PR-Gag, um das Masters Turnier auf dem Areal des Augusta National zu bewerben.
Golf-Star John Daly war es höchstpersönlich, der das Video über das Internet teilte. Dazu schrieb er auf Twitter: “Nicht zuhause nachmachen.” Er hatte den Schlag auch ausgeführt.
Doch das ist nicht das erste Mal, dass Daly einen Golfball aus dem Mund eines Menschen schlägt. Bereits 2013 zeigte er dieses Kunststück. Damals hielt ein Mann den Ball in Nashville. Beiden Probanden ist übrigens nichts passiert.
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]]>Houston (US-Bundesstaat Texas) – Am Montag berichteten wir von einem Fan, der seinem Unmut über den Wechsel von Jacoby Ellsbury mit einem Plakat Ausdruck verleihen wollte . Problem nur: Dem Nachnamen von Ellsbury fehlte das zweite “L” und auch mit der Aussage “Elsbury is a trader” war nicht sofort klar, was eigentlich gemeint ist. Elsbury ist ein Wechsler? Falsch wäre es nicht, schließlich ist Ellsbury ja wirklich von den Boston Red Sox zu den New York Yankees gewechselt.
Zuschriften erreichten die Redaktion, eine lautete beispielsweise “Lieber Moritz, bitte lern’ doch die englische Sprache. Dann erkennst auch Du, dass der eigentliche Faux Pas in der Schreibweise des Wortes Trader (Händler) liegt. Traitor (Verräter) wäre die richtige Schreibweise gewesen.” Doch genau da liegt das Problem, kann einfach behauptet werden, dass der Fan “traitor” anstatt “trader” schreiben wollte?
Jetzt ist die Frage groß, ob die Frau wirklich eine Rechtschreibschwäche hat oder ob sie es geschafft hatte, alle hinters Licht zu führen. Denn Fakt ist: Wer im US-Baseball verunglimpfende Spruchbänder oder Plakate in die Luft halte, der muss mit einem Rauswurf aus dem Stadion rechnen.
Weil diese Frau allerdings “trader” anstatt “traitor” verwendete, durfte sie ihren Spruch zeigen. Andere Gäste knipsten, amüsierten sich über die Frau, die allem Anschein nach ihre eigene Sprache nicht sonderlich gut spricht und schreibt. Doch weil “trader” und “traitor” quasi gleich ausgesprochen werden, wurde auch die Botschaft der Frau klar. Und weil das mit all den Fehlern nicht so richtig Sinn machte, stürzte sich die US-Presse drauf – wie etwa “ deadspin.com “.
Um ihren Wortwitz zu garnieren, hatte sie dann einfach noch ein “L” im Nachnamen von Jacoby Ellsbury weggelassen und schon bekam ihre Kreation die Aufmerksamkeit, die sich die junge Frau erhofft hatte – und ihr versteckter Vorwurf “Ellsbury ist ein Verräter” wurde im ganzen Land populär.
Hier gibt es übrigens das originale Jacoby Ellsbury Trikot aus seiner Zeit bei den Boston Red Sox.
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]]>Houston (US-Bundesstaat Texas) – Im US-Baseball läuft es wie überfall im Profi-Sport – fast wie überall: Die Spieler wollen Geld verdienen und Titel sammeln – doch wenn ein Team aus New York ruft, dann geht man auch ohne diese Aussichten. So hat es Jacoby Ellsbury gemacht, nachdem er mit den Boston Red Sox die World Series 2013 gewonnen hatte. Er wechselte zu den New York Yankees .
Nach einem bewegenden Jahr in Boston waren viele Fans der Red Sox über die Entscheidung enttäuscht, schließlich war Ellsbury gerade Meister geworden und eine wichtige Stütze des Teams. Doch dieser Red Sox Fan hat sich mit einer Botschaft an Ellsbury nun selbst zum Gespött im US-Baseball gemacht.
Die New York Yankees mussten bei den Houston Astros antreten und diese Frau, die zu den Red Sox hält, hatte ein Schild für einen ihrer ehemaligen Helden präpariert. “Jacoby Elsbury ist ein Wechsler” hatte sie mehrfarbig und mit viel Mühe auf ihr Plakat geschrieben. Doch dabei hat sie das zweite “L” in Ellsburys Nachnamen vergessen. Aufgefallen ist ihr dieser Fauxpas nicht.
Stolz hält sie ihr Plakat in die Kameralinse anderer Besucher, zeigt noch einmal ihr nettes Lächeln. Nur gut, dass auf ihrem Camouflage-Basecap das “B” für die Red Sox nicht allzu gut zu erkennen ist. Das US-Portal “ deadspin.com ” ist da weniger freundlich. “Guckt in das Gesicht der Red Sox Nation”, verspottet der Redakteur die Frau und die Fans des amtierenden Meisters. Denn die Red Sox Nation bezeichnet die Fans der Rotsocken.
Hier gibt es übrigens das originale Jacoby Ellsbury Trikot aus seiner Zeit bei den Boston Red Sox.
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The post Weibliche Profis sauer über sexy Titelbild von “Golf Digest” appeared first on Amerika Nachrichten .
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Zugegeben, das ist ein bisschen übertrieben: Paulina Gretzky ist die Verlobte von Dustin Johnson, dem achtfachen Gewinner der PGA Tour. Ob sie selbst spielt, ist hingegen nicht überliefert.
Entsprechend verärgert sind die Profi-Spielerinnen der LPGA.: Inbee Park aus Südkorea, die derzeitige Nr. 1 der Weltrangliste und dreifache Gewinnerin der LPGA-Tour, war zum Beispiel nie auf der Titelseite des Magazins.
Stacy Lewis, im vergangenen Jahr kurzfristig Nr. 1 der Weltrangliste, war laut “ New York Times ” ebenfalls nie auf dem Cover zu sehen. “Das ist frustrierend für weibliche Golfer. Im Prinzip war das schon immer so. Wir bekommen nicht den Respekt dafür, was für Golfer wir sind. Offensichtlich versucht ‘Golf Digest’, Hefte zu verkaufen. Aber gleichzeitig wünscht man sich ein wenig Respekt für das Spiel der Frauen.” Ihr Interesse an dem Heft sei aber gering.
Juli Inkster, die keine Ahnung hatte, wer Paulina Gretzky ist, nennt das Titelbild ebenfalls “frustrierend”. Schließlich handele es sich nicht um das Titelbild der Badeanzug-Ausgabe von “Sports Illustrated” – da sind Frauen mit knapper Schwimmbekleidung normal. Gretzky ist auf dem Mai-Titelbild von “ Golf Digest ” in Yoga-Hose und knappem BH zu sehen.
Chefredakteur Jerry Tarde verteidigt das Titelbild – sie sei schließlich eine Golf-Berühmtheit mit einer interessanten Geschichte.
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The post Brasilianischer Fußball-Star Bruno Fernandes, der Freundin an Hunde verfüttern ließ, will wieder spielen appeared first on Amerika Nachrichten .
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Das berichtet “ Fox Soccer ” unter Berufung auf das brasilianische Nachrichten-Portal “ OTempo “.
Bruno Fernandes wurde vor einem Jahr wegen der grausigen Tat zu insgesamt 22 Jahren und drei Monaten verurteilt: Er hatte seine Freundin, das Model Eliza Samudio, kidnappen und umbringen lassen. Die sterblichen Überreste des Opfers wurden an Hunde verfüttert.
Laut “Fox Sports” wurde das Model erstmals bedroht, weil sie 2009 schwanger war. Fernandes, damals brasilianischer Meister mit Flamengo, wollte sie zur Abtreibung zwingen. Dafür ging er für viereinhalb Jahre ins Gefängnis.
Als Fernandes im Gefängnis war, verschwand das Model plötzlich. Dem Torhüter wurde 2012 erneut der Prozess gemacht, später gestand er die Tat und wurde verurteilt.
Nun sitzt er also schon bereits seit vier Jahren im Gefängnis – und genau dies ist der Grund, warum der Torhüter nun die Chance bekommen möchte, wieder Fußball zu spielen. Das brasilianische Gesetz erlaubt nämlich nach drei bis vier Jahren Haft gewisse Freiheiten, wenn ein Häftling sich gut führt.
Der Verein bestätigte die Verpflichtung gegenüber OTempo: “Für ihn es eine Chance, ins Spiel zurückzukehren. Für den Verein ist er ein Athlet, der die Mannschaft stärken kann, sowie eine Möglichkeit, sich sozial zu engagieren”, sagte Vereinspräsident Ville Mocellin. Er meint damit das brasilianische Resozialisierungsprogramm, mit dem Häftlinge an ein Leben außerhalb des Gefängnisses herangeführt werden sollen.
Der Antrag von Bruno Fernandes, im Januar eingereicht, wird allerdings noch geprüft. Damit der Fußballer Training und Spiele seines neuen Vereins Montes Claros besuchen kann, müsste Bruno eine Polizei-Eskorte bekommen – das ist derzeit das Problem.
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The post Sie wurde von ihrem Eishockey-Trainerin jahrelang vergewaltigt appeared first on Amerika Nachrichten .
]]>Calgary (Kanada) – Sie wollte eigentlich nur Eishockey spielen, doch ihre Trainerin missbrauchte sie sexuell – jahrelang. Jetzt will die Frau weiterkämpfen.
Chanelle P. war gerade einmal 15 Jahre alt, als sie ihre Eishockey-Trainerin Heidi F. missbrauchte. Die ehemalige Trainerin wurde bereits verurteilt. Doch damit ist der Fall für Chanelle noch nicht erledigt. Sie will andere junge Frauen und Mädchen für deren Kampf gegen sexuellen Missbrauch ermutigen.
P. lebt heute laut dem kanadischen Nachrichtensender “ CBC ” immer noch im kanadischen Calgary, spielte damals für die Southern Alberta Institute of Technology Trojans.
Mit der Hilfe ihres neuen Hockey-Teams, den SAIT Trojans, und der Hilfe ihrer Eltern, will sie jetzt weiterkämpfen und dafür sorgen, dass andere Menschen, denen es ähnlich ergangen ist, eine Anlaufstelle haben.
“Wahrscheinlich ist das die härtestes Sache, die ich jemals gemacht habe, als ich meinen Namen veröffentlichte”, sagte sie über ihren Schritt in die Öffentlichkeit. Und weiter: “Aber wissen sie was? Bislang hat sich dieser Kampf bezahlt gemacht. Das war es wert.”
P. bekommt prominente Unterstützung: Der kanadische NHL-Spieler Theo Fleury (Calgary Flames) wurde in jungen Jahren ebenfalls von seinem Trainer sexuell missbraucht und will der Frau nun helfen.
Last Sat
@TheoFleury14
was in our
#FanCave
#Oilers
fans hated the 80′s
#Flames
but this man is easy to like!
#yeg
pic.twitter.com/rttsqx6YpF
— Pro Am Sports (@ProAmSports)
1. März 2014
“Er hat sich seinen Ängsten gestellt, und ich will so sein wie er”, sagte P. über Fleury. “Ein Grund, warum ich mit der Sache voran kam, war, dass ich Kids angeschrieben hatte, die die gleichen Dinge durchgemacht hatten und ebenfalls nicht voran kam, weil sie niemanden zum Reden hatten.”
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The post Kommentar: Darum gibt es im US-Sport nur noch Star, aber keine Legenden mehr appeared first on Amerika Nachrichten .
]]>London (England) – Die Seattle Seahawks gegen die Denver Broncos. Wenn das Wetter – und danach sieht es aus – mitspielt, streiten diese beiden Mannschaften am 2. Februar um die Krone im American Football. Es ist vor allem das Duell der Quarterbacks: Der gealterte Superstar Peyton Manning (37) auf Seiten der Broncos, der es noch einmal wissen und zum zweiten Mal nach 2007 (damals mit den Indianapolis Colts) den Super Bowl holen will. Auf der anderen Seite der 25-jährige Russell Wilson, der erst sein zweites Profi-Jahr spielt.
Die Amerikaner lieben das, zeichnen Geschichten über alte und neue Helden, wünschen sich insgeheim, dass Manning noch einmal zeigt, warum er seit mehr als 15 Jahren zu den Besten gehörte. Auf der anderen Seite wollen die sportverrückten Amis aber auch das Neue; unverbrauchte Gesichter müssen her – “A New Star Is Born”. Wenn dieser noch aus dem Nichts käme, es wäre umso besser. Doch die altbekannte Geschichte vom Tellerwäsche, der es zum Millionär gebracht hat, ist im US-Sport schon lange vorbei. Manning ist zweifelsfrei ein Superstar, doch er wird nie eine Legende werden. Gleiches gilt für sein Gegenüber Wilson.
Schon in jungen Jahren werden die Nachwuchsspieler dazu gedrängt, sich eine Sportart auszusuchen, in der sie dann später potentiell Bestleistungen bringen können. Das Ziel dahinter: Eine der begehrten Scholarships an einer der angesehenen Hochschulen des Landes ergattern. Früher waren es die amerikanischen Paradedisziplinen Baseball, Football und Eishockey, mittlerweile ist auch Fußball dazu gekommen und steht ebenfalls hoch im Kurs – die Amerikaner haben gemerkt, dass damit Geld zu verdienen ist.
Das Geschäft mit dem Talent ist lohnend. Denn mit den sportlichen Höchstleistungen für das jeweilige College-Team kommen dann auch die Gebührenbefreiungen. Im einem Land, in dem ein vierjähriger Bachelor-Abschluss 130.000 US-Dollar und mehr kosten kann, ist eine Übernahme der Hälfte der Gebühren durch die Hochschule für viele Nachwuchssportler ein regelrechter Segen.
Doch schon hier wird deutlich: Ein Studium in den USA ist keine Sache für jedermann. Denn auch 60.000 US-Dollar lassen sich nicht ohne Weiteres sparen. Auch Kreditüberlegungen wollen wohl überlegt sein. Was ist, wenn der Junior doch nicht gut genug ist, oder ihm eine Verletzung die Aussicht auf eine Sportkarriere zunichte macht? Dann bliebe immer noch der Abschluss, das ist aber ebenfalls kein Garantieschein für ein Leben ins Saus und Braus.
Was die Amerikaner bei den Überlegungen über Talent und Geld nicht auf dem Schirm zu haben scheinen, das sind die Geschichten, die bei all der Professionalität und dem verbissenen Streben nach Höchstleistungen niemals geschrieben oder erzählt werden. Peyton Manning studierte und spielte für die University of Tennessee, Wilson für die University of Wisconsin. Doch war das schon immer so? In den Archiven der “
Los Angeles Times
” finden sich alte Zahlen – sie sind von 1986 -, die besagen, dass sechs aus zehn späteren NFL-Spielern ihren Abschluss am College aufgrund des Sportes nicht gemachtbhaben.
Doch 41 Prozent haben eben einen. Viel interessanter allerdings: Mehr als 90 Prozent der Sportler waren auf einer Hochschule. Die Zahlen gleichen sich in den Statistik der wichtigen US-Sportarten. Babe Ruth, der 1948 gestorbene Baseball-Spieler (erst für die Boston Red Sox, dann für die New York Yankees) besuchte keine Universität. Er soll ohnehin nicht oft in der Schule gewesen sein. Lieber verbrachte er die Tage auf der Straße in seiner Heimatstadt Baltimore und spielte Baseball. Noch heute strahlt sein Name im amerikanischen Baseball heller als jene all jener, die nach ihm folgen sollten und folgen werden.
Amerikas Sport ist nicht tot, nein, er lebt mehr denn je, doch so langsam gehen ihm die Geschichten aus. Einen Schub gab es noch einmal zu Anbeginn der 1990er Jahre. Damals fiel der Ostblock in sich zusammen. Und obschon der gemeine Amerikaner nicht viel vom Sozialismus und Abstand zu allem hält, was auch nur im Entferntesten danach riecht (siehe die unzulänglichen Sozialismus-Vergleiche mit Obamacare), hatten die Amerikaner ein großes Herz für die vielen harten Eishockey-Spieler aus Russland und Tschechien.
In 1993,
@68Jagr
‘s hair had a longer streak for pulling in Yinzer broads than the
@Pirates
had for wins
#Fact
pic.twitter.com/jI6R8f7yoO
— Buccos Facts (@BuccosFacts)
5. April 2013
Jaromir Jagr (New Jersey Devils) ist mittlerweile 41 Jahre alt, nicht mehr so schnell wie Sydney Crosby. Doch heute ist er eine Legende im amerikanischen Eishockey. Er spielte noch zwei Jahre hinter dem Eisernen Vorhang für seinen Heimatklub Poldi Kladno, ging dann direkt 1990 zu den Pittsburgh Penguins, sprach kein Wort Englisch, als er in Pennsylvania Coors Light gegen Staropramen eintauschte und den sonderbaren Vokuhila gleich mitbrachte, den sie in seiner Heimat Kladno trugen und in Amerika nicht verstanden. Jagr blieb elf Jahre, wurde zum Superstar und eben zur einer Legende. Die Frisur trägt er heute genau so – auch wenn die Geheimratsecken größer geworden sind.
Gut, dann gibt es da noch Ausnahme-Sportler Michael Jordan. Er kam von der University of North Carolina im Jahr 1984 zu den Chicago Bulls, wurde zum Star und zur Legende. Doch die Geschichte, die sich daran anknüpft, ist die, dass Jordan nach dem Tod seines Vaters auf dem Höhepunkt im Jahr 1993 seiner Basketball-Karriere zurück trat und sich im Baseball bei den Birmingham Barons, dem Farmteam der Chicago White Sox, versuchte. Baseball war die eigentliche Passion des Vaters. Jordan scheiterte grandios, wurde zur Lachnummer. 1995 kehrte er zu den Bulls zurück und gewann noch einmal alles, was es im amerikanischen Profi-Basketball zu gewinnen gibt. Nach dem Baseball-Fiasko kam Air Jordan, der Mann der zu den Körben zu fliegen schien, als Underdog zurück in die NBA. Kritiker sagten, er sei zu alt, zu lange raus. Der Underdog belehrte sie eines besseren.
Wer in den USA mit Profi-Sport Geld verdienen will, der beginnt am besten schon früh damit, sich ausreichend fördern zu lassen. Doch wer zur Legende im Land der unbegrenzten Möglichkeiten werden will, der hat besser eine anderen Plan in der Tasche.
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The post Drogenring wollte bei Besuchern des Super Bowls abkassieren appeared first on Amerika Nachrichten .
]]>Rutherford (US-Bundesstaat New Jersey) – 18 Menschen wurden im Vorfeld des Endspiels um den Super Bowl am 2. Februar festgenommen. Der Grund: Sie sollen einen Prostituierten- und Drogenring betrieben haben.
Wie es von einem New Yorker Anwalt heißt, wollte die Gruppe gezielt Jagd auf Besucher des Super Bowls machen und dort so vielen Kunden wie möglich Drogen verkaufen und käuflichen Sex anbieten.
Wie die US-Zeitung “ The Business Week ” schreibt, wird der Bericht über die Festnahme erst jetzt öffentlich. Die gesamte Operation läuft allerdings schon seit Juni 2013. Insgesamt haben die US-Beamten seitdem 50 Menschen festgenommen.
Wie es heißt, hatte der kriminelle Ring mehrere Taktiken, um an potentielle Kunden zu gelangen. Die Drogenhändler machten Werbung im Internet und im lokalen Fernsehen. Einige Kunden sollen sogar anzügliche Textnachrichten direkt auf ihre Smartphones bekommen haben.
Der Trick: Oft belasten Prostituierte die Kreditkarten ihrer Freier mit bis zu 10.000 US-Dollar pro Nacht, wenn die gerade ein paar Minuten nicht aufpassen. Seit einem Jahr soll der Drogen- und Prostitutionsring bestanden haben. Die Polizei durchsuchte die New Yorker Bezirke Manhattan, Brooklyn, Queen und Long Island – und einige Gebiete außerhalb der Stadt.
Ein weiteres Problem, mit dem sich die Polizei gerade beschäftigt. Auf den vielen Straßenmärkten und nun auch vermehrt in kleineren Geschäften wird gefälschte Ware von den Denver Broncos und den Seattle Seahawks angeboten.
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The post Super Bowl 2014: Stripclubs in New York und New Jersey erwarten Reibach appeared first on Amerika Nachrichten .
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Insgesamt erwarten Ökonomen, dass der wirtschaftliche Effekt für den Großraum New York nicht annähernd so groß ist, wie es die NFL verspricht. 500 bis 600 Millionen Dollar würden in die Region gespült, schätzt der Organisator. “Ich glaube, dass 50 bis 60 Millionen schon eine sehr großzügige Schätzung ist für das, was der Super Bowl generiert”, sagt Robert Baade, Professor am Lake Forest College in Illinois, laut dem Fernsehsender CBS .
Der Sportökonom Victor Matheson kommt laut NJ.com auf Zahlen von 30 bis 120 Millionen Dollar. Aber es gebe eine Branche, die üblicherweise mehr verdient als erwartet:
Stripclubs
Zu den Läden, die in dieser Woche auf gute Zahlen hoffen, gehört das “Satin Dolls” in Lodi – Fernsehfans besser bekannt als das “Bada Bing” aus der Mafia-Serie “Sopranos” mit James Gandolfini.
“Mein Ziel ist es, die ganze Woche zu arbeiten, was ich sonst normalerweise nicht tue”, sagt etwa Tänzerin Diana LoMoro. “Ich will einfach eine gute Zeit haben und viel Geld machen.” Entsprechend begeistert sei sie, dass der Super Bowl erstmals in New York / New Jersey stattfindet.
Diana LoMoro hat bereits einige Erfahrung damit, während sportlicher Großveranstaltungen zu strippen. Die Frau, deren Alter vage mit “in ihren Vierzigern” angegeben wird, war schon bei der Weltmeisterschaft 1990 in Italien dabei – und hatte eine tolle Zeit. Sie sei schon seit mehr als 30 Jahren im “adult entertainment” dabei, was ihre Altersangabe ein wenig fragwürdig erscheinen lässt.
Bill Pepe, Geschäftsführer des “Satin Dolls”, gibt sich “vorsichtig optimistisch”, was den Umsatz der kommenden Woche angeht. Er habe einige Aktionen geplant, sagt er, und lässt einen Van Werbung fahren. “Man muss immer vorbereitet sein. Man muss sicherstellen, dass genügend Girls da sind. Sicherstellen, dass man genügend Vorräte hat. Sicherstellen, dass man genügend Schnaps hat.”
Pepe hat allerdings größere Pläne: Er möchte nämlich eine Fernsehserie starten: “The Real Girls of the Bada Bing!”
Eine Hinweis aber an alle Touristen, die ins “Satin Dolls” gehen wollen. Laut einem Gesetz in New Jersey dürfen Stripclubs entweder Alkohol ausschenken oder nackte Busen zeigen. Im “Satin Dolls” gibt es Bier und Schnaps – und damit bekleidete Tänzerinnen.
The Real Girls of the Bada Bing! from Bada Bing on Vimeo .
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