Amerika Nachrichten » Tweet Nachrichten aus den USA, Kanada und Lateinamerika Sun, 15 Dec 2013 19:48:50 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.6 Fernseh-Produzent schickt Live-Tweets von Streit in den Lüften /2013/12/02/usa/fernseh-produzent-schickt-live-tweet-von-streit-in-lueften-1710?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=fernseh-produzent-schickt-live-tweet-von-streit-in-lueften /2013/12/02/usa/fernseh-produzent-schickt-live-tweet-von-streit-in-lueften-1710#comments Mon, 02 Dec 2013 00:59:15 +0000 Dietmar Stork /?p=1710 Los Angeles (US-Bundesstaat Kalifornien) – Wir alle kennen die Situation: Ein Zug bleibt mitten auf der Strecke stecken, ein Flugzeug steht stundenlang auf der Startbahn… Read More ›

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Fernsehproduzent Elan Gale, der die teilweise lustigen, teilweise umstrittenen Live-Tweets veröffentlichte. Foto: Twitter

Fernsehproduzent Elan Gale, der die teilweise lustigen, teilweise umstrittenen Live-Tweets veröffentlichte. Foto: Twitter

Los Angeles (US-Bundesstaat Kalifornien) – Wir alle kennen die Situation: Ein Zug bleibt mitten auf der Strecke stecken, ein Flugzeug steht stundenlang auf der Startbahn und kann nicht abheben. Und immer ist ein Passagier dabei, der deswegen den Zug- oder Flugbegleitern die Arbeit zur Hölle macht. Als ob diese etwas an der Situation ändern könnten.

Der amerikanische Fernsehproduzent Elan Gale (“The Bachelor”) hat am Donnerstag eine ganze Reihe an Live-Tweets von solch einer Situation verschickt. Er war auf dem Weg von New York nach Phoenix mit einem Anschlussflug nach Los Angeles. Donnerstag war in den USA Thanksgiving – der wichtigste Feiertag für Amerikaner. Mittwoch ist deshalb der verkehrsreichste Tag in den USA. Wer erst am Donnerstag fliegt, hofft, noch rechtzeitig heim zu kommen.

Genau dies war die Situation auf dem Flug, als eine Passagierin namens “Diane” völlig durchdrehte. Gale berichtete davon in einer Reihe von Live-Tweets, die Diane zum Gelächter in social media in den USA machte.

Aber es gab auch kritische Stimmen. Der Fernsehproduzent habe zwar Recht mit seiner anfänglichen Kritik gehabt, die Frau aber anschließend bewusst provoziert.

Schlimmer noch: Wie ein Blog später schrieb, soll “Diane” Lungenkrebs im Endstadium haben. Sie sei so unbeherrscht gewesen, weil sie ihr Thanksgiving ein letztes Mal mit der Familie habe feiern wollen. Das war ihr nicht vergönnt: Sie verpasste ihren Anschlussflug und musste das Fest in einem Hotel verbringen. Und normalerweise sei “Diane” ganz anders – sie sei die Lieblingstante all ihrer Nichten und Neffen.

Hätte Elan Gale also anders handeln müssen? Hätte die Frau sich trotz ihrer Krankheit benehmen müssen?

Ein Protokoll der Live-Tweets

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Dieser Mann wollte einen Drogenkontakt über Twitter, er bekam einen Retweet – und zwar von der Polizei! /2013/08/17/kanada/dieser-mann-wollte-einen-drogenkontakt-ueber-twitter-er-bekam-einen-retweet-und-zwar-von-polizei-549?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=dieser-mann-wollte-einen-drogenkontakt-ueber-twitter-er-bekam-einen-retweet-und-zwar-von-polizei /2013/08/17/kanada/dieser-mann-wollte-einen-drogenkontakt-ueber-twitter-er-bekam-einen-retweet-und-zwar-von-polizei-549#comments Sat, 17 Aug 2013 11:09:20 +0000 Moritz Ballerstädt /?p=549 Toronto (Kanada) – Viele Menschen sind auf Twitter, weil die Nutzer dort mit relativ wenigen Zeichen zum Punkten kommen müssen. Ein Mann aus Toronto (Kanada)… Read More ›

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Toronto (Kanada) – Viele Menschen sind auf Twitter, weil die Nutzer dort mit relativ wenigen Zeichen zum Punkten kommen müssen. Ein Mann aus Toronto (Kanada) ist ebenfalls zum Punkt gekommen, mit den ihm zur Verfügung stehenden 160 Zeichen suchte er nach einem Drogenkontakt – er wurde retweetet, und zwar von der Polizei!

Unter dem Account-Namen Sunith Baheerathan (@Sunith_DB8R) fragte er nach: “Drogenverkäufer da draußen in Vaughan … Ich brauche einen Joint!”, schrieb er. Dazu stellte er noch die Anschrift und verschickte sein heikles Anliegen in die Welt. Vermutlich hätte die Polizei niemals davon Wind bekommen, doch aus Versehen stellte “Baheerathan” auch noch “@YRP” dazu. Das ist der Kontakt der Polizei in York. Der Tweet wurde den Beamten direkt angezeigt.



Auf der Wache herrschte Verwunderung über das Anliegen, einer der Polizisten klickten auf das Profil und sah den “Drogen-Tweet”. Allzu ernst nahmen sie den Aufruf nicht, der Nutzer stehe allerdings unter Beobachtung, sagte der Polizist Blair McQuillan der kanadischen Zeitung “ The Star “.

Anstatt dessen antworteten die Beamten erst einmal auf Twitter. Sie schrieben: “Großartig! Können wir auch vorbei kommen?”. Der Tweet machte die Runde, über 2.700 Retweets in Stunden.

Anders als die Polizei sieht das der Arbeitgeber des Twitter-Drogen-Suchenden. Denn in seinem Tweet hatte dieser auch den Namen seines Chefs angegeben, vermutlich weil er da gerade arbeiten war, als ihn die Lust auf einen Joint überkam. Jenem “Mr. Lube” – dem Chef – wurde die Sache natürlich auch angetragen, er wiederum twitterte, dass er sich um die Sache kümmere. Der Dogen-Dealer hatte Stunden nach dem Absetzen des Tweets einen Anruf erhalten, jedenfalls twitterte er das. “Mr. Lube” hätte ihm gekündigt.

Polizist McQuillan gab noch zu bedenken, dass es keinen Unterschied mache, an der Straßenecke rumzustehen und auf einen Drogenverkäufer zu warten, oder nach ihm bei Twitter zu suchen.

“Baheerathan” twitterte nach der Aktion, dass seine Worte nicht allzu ernst genommen werden sollten, außerdem fragte er in die Twitter-Runde: “Unbestritten, das war ziemlich dumm. Aber hättet ihr den Aufruf überhaupt bemerkt, wenn er nicht von YRP retweet worden wäre?” – sein Twitter-Account ist mittlerweile geschlossen.

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