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Anne Terhune aus El Cajon, einem Vorort von San Diego, war am Dienstag verschwunden. Die Bücherei, die sie besuchen wollte, ist nur 15 Minuten entfernt. Stattdessen landete sie nach Angaben des US-Nachrichtensenders NBC News in einer Schlange mit Autos – am Grenzübergang nach Mexiko.
“Es begann zu regnen, und ich konnte nicht richtig sehen, was vor sich ging. Also fuhr ich nach Mexiko”, erzählte sie. Die deutlichen Schilder, die auf die mexikanische Grenze hinwiesen – die sah sie nicht. So landete sie in Tijuana auf der anderen Seite der Grenze.
Dumm nur, dass die Frau weder Geld noch ein Telefon dabei hatte. Noch dümmer: Sie hatte auch kein Benzin im Tank und musste den Wagen stehen lassen, um Benzin von einer Tankstelle zu bekommen. Als sie zurückkehrte, war der Wagen gestohlen.
Am der Tankstelle halfen ihr ein paar Männer mit Enchiladas aus, und sie schlief ein.
Was an den folgenden Tagen passierte, weiß die Frau nicht mehr so genau: Ein Hotel wollte ihr kein Zimmer geben, weil sie kein Geld hatte. Sie versuchte Zuhause anzurufen, aber sie kam nicht durch.
Vier Tage, nachdem sie auf dem Weg in die Bücherei verschwunden war, brachte sie endlich ein mexikanischer Polizist nach Hause in den USA. “Alle waren so emotional und angespannt”, kommentierte Terhune. “Ich dachte, alle wären fröhlich, weil ich wieder Zuhause bin.”
Den Weg in die Bücherei wird die Frau hoffentlich nicht nochmal vergessen.
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