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Zugegeben, das ist ein bisschen übertrieben: Paulina Gretzky ist die Verlobte von Dustin Johnson, dem achtfachen Gewinner der PGA Tour. Ob sie selbst spielt, ist hingegen nicht überliefert.
Entsprechend verärgert sind die Profi-Spielerinnen der LPGA.: Inbee Park aus Südkorea, die derzeitige Nr. 1 der Weltrangliste und dreifache Gewinnerin der LPGA-Tour, war zum Beispiel nie auf der Titelseite des Magazins.
Stacy Lewis, im vergangenen Jahr kurzfristig Nr. 1 der Weltrangliste, war laut “ New York Times ” ebenfalls nie auf dem Cover zu sehen. “Das ist frustrierend für weibliche Golfer. Im Prinzip war das schon immer so. Wir bekommen nicht den Respekt dafür, was für Golfer wir sind. Offensichtlich versucht ‘Golf Digest’, Hefte zu verkaufen. Aber gleichzeitig wünscht man sich ein wenig Respekt für das Spiel der Frauen.” Ihr Interesse an dem Heft sei aber gering.
Juli Inkster, die keine Ahnung hatte, wer Paulina Gretzky ist, nennt das Titelbild ebenfalls “frustrierend”. Schließlich handele es sich nicht um das Titelbild der Badeanzug-Ausgabe von “Sports Illustrated” – da sind Frauen mit knapper Schwimmbekleidung normal. Gretzky ist auf dem Mai-Titelbild von “ Golf Digest ” in Yoga-Hose und knappem BH zu sehen.
Chefredakteur Jerry Tarde verteidigt das Titelbild – sie sei schließlich eine Golf-Berühmtheit mit einer interessanten Geschichte.
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]]>London (England) – Die Seattle Seahawks gegen die Denver Broncos. Wenn das Wetter – und danach sieht es aus – mitspielt, streiten diese beiden Mannschaften am 2. Februar um die Krone im American Football. Es ist vor allem das Duell der Quarterbacks: Der gealterte Superstar Peyton Manning (37) auf Seiten der Broncos, der es noch einmal wissen und zum zweiten Mal nach 2007 (damals mit den Indianapolis Colts) den Super Bowl holen will. Auf der anderen Seite der 25-jährige Russell Wilson, der erst sein zweites Profi-Jahr spielt.
Die Amerikaner lieben das, zeichnen Geschichten über alte und neue Helden, wünschen sich insgeheim, dass Manning noch einmal zeigt, warum er seit mehr als 15 Jahren zu den Besten gehörte. Auf der anderen Seite wollen die sportverrückten Amis aber auch das Neue; unverbrauchte Gesichter müssen her – “A New Star Is Born”. Wenn dieser noch aus dem Nichts käme, es wäre umso besser. Doch die altbekannte Geschichte vom Tellerwäsche, der es zum Millionär gebracht hat, ist im US-Sport schon lange vorbei. Manning ist zweifelsfrei ein Superstar, doch er wird nie eine Legende werden. Gleiches gilt für sein Gegenüber Wilson.
Schon in jungen Jahren werden die Nachwuchsspieler dazu gedrängt, sich eine Sportart auszusuchen, in der sie dann später potentiell Bestleistungen bringen können. Das Ziel dahinter: Eine der begehrten Scholarships an einer der angesehenen Hochschulen des Landes ergattern. Früher waren es die amerikanischen Paradedisziplinen Baseball, Football und Eishockey, mittlerweile ist auch Fußball dazu gekommen und steht ebenfalls hoch im Kurs – die Amerikaner haben gemerkt, dass damit Geld zu verdienen ist.
Das Geschäft mit dem Talent ist lohnend. Denn mit den sportlichen Höchstleistungen für das jeweilige College-Team kommen dann auch die Gebührenbefreiungen. Im einem Land, in dem ein vierjähriger Bachelor-Abschluss 130.000 US-Dollar und mehr kosten kann, ist eine Übernahme der Hälfte der Gebühren durch die Hochschule für viele Nachwuchssportler ein regelrechter Segen.
Doch schon hier wird deutlich: Ein Studium in den USA ist keine Sache für jedermann. Denn auch 60.000 US-Dollar lassen sich nicht ohne Weiteres sparen. Auch Kreditüberlegungen wollen wohl überlegt sein. Was ist, wenn der Junior doch nicht gut genug ist, oder ihm eine Verletzung die Aussicht auf eine Sportkarriere zunichte macht? Dann bliebe immer noch der Abschluss, das ist aber ebenfalls kein Garantieschein für ein Leben ins Saus und Braus.
Was die Amerikaner bei den Überlegungen über Talent und Geld nicht auf dem Schirm zu haben scheinen, das sind die Geschichten, die bei all der Professionalität und dem verbissenen Streben nach Höchstleistungen niemals geschrieben oder erzählt werden. Peyton Manning studierte und spielte für die University of Tennessee, Wilson für die University of Wisconsin. Doch war das schon immer so? In den Archiven der “
Los Angeles Times
” finden sich alte Zahlen – sie sind von 1986 -, die besagen, dass sechs aus zehn späteren NFL-Spielern ihren Abschluss am College aufgrund des Sportes nicht gemachtbhaben.
Doch 41 Prozent haben eben einen. Viel interessanter allerdings: Mehr als 90 Prozent der Sportler waren auf einer Hochschule. Die Zahlen gleichen sich in den Statistik der wichtigen US-Sportarten. Babe Ruth, der 1948 gestorbene Baseball-Spieler (erst für die Boston Red Sox, dann für die New York Yankees) besuchte keine Universität. Er soll ohnehin nicht oft in der Schule gewesen sein. Lieber verbrachte er die Tage auf der Straße in seiner Heimatstadt Baltimore und spielte Baseball. Noch heute strahlt sein Name im amerikanischen Baseball heller als jene all jener, die nach ihm folgen sollten und folgen werden.
Amerikas Sport ist nicht tot, nein, er lebt mehr denn je, doch so langsam gehen ihm die Geschichten aus. Einen Schub gab es noch einmal zu Anbeginn der 1990er Jahre. Damals fiel der Ostblock in sich zusammen. Und obschon der gemeine Amerikaner nicht viel vom Sozialismus und Abstand zu allem hält, was auch nur im Entferntesten danach riecht (siehe die unzulänglichen Sozialismus-Vergleiche mit Obamacare), hatten die Amerikaner ein großes Herz für die vielen harten Eishockey-Spieler aus Russland und Tschechien.
In 1993,
@68Jagr
‘s hair had a longer streak for pulling in Yinzer broads than the
@Pirates
had for wins
#Fact
pic.twitter.com/jI6R8f7yoO
— Buccos Facts (@BuccosFacts)
5. April 2013
Jaromir Jagr (New Jersey Devils) ist mittlerweile 41 Jahre alt, nicht mehr so schnell wie Sydney Crosby. Doch heute ist er eine Legende im amerikanischen Eishockey. Er spielte noch zwei Jahre hinter dem Eisernen Vorhang für seinen Heimatklub Poldi Kladno, ging dann direkt 1990 zu den Pittsburgh Penguins, sprach kein Wort Englisch, als er in Pennsylvania Coors Light gegen Staropramen eintauschte und den sonderbaren Vokuhila gleich mitbrachte, den sie in seiner Heimat Kladno trugen und in Amerika nicht verstanden. Jagr blieb elf Jahre, wurde zum Superstar und eben zur einer Legende. Die Frisur trägt er heute genau so – auch wenn die Geheimratsecken größer geworden sind.
Gut, dann gibt es da noch Ausnahme-Sportler Michael Jordan. Er kam von der University of North Carolina im Jahr 1984 zu den Chicago Bulls, wurde zum Star und zur Legende. Doch die Geschichte, die sich daran anknüpft, ist die, dass Jordan nach dem Tod seines Vaters auf dem Höhepunkt im Jahr 1993 seiner Basketball-Karriere zurück trat und sich im Baseball bei den Birmingham Barons, dem Farmteam der Chicago White Sox, versuchte. Baseball war die eigentliche Passion des Vaters. Jordan scheiterte grandios, wurde zur Lachnummer. 1995 kehrte er zu den Bulls zurück und gewann noch einmal alles, was es im amerikanischen Profi-Basketball zu gewinnen gibt. Nach dem Baseball-Fiasko kam Air Jordan, der Mann der zu den Körben zu fliegen schien, als Underdog zurück in die NBA. Kritiker sagten, er sei zu alt, zu lange raus. Der Underdog belehrte sie eines besseren.
Wer in den USA mit Profi-Sport Geld verdienen will, der beginnt am besten schon früh damit, sich ausreichend fördern zu lassen. Doch wer zur Legende im Land der unbegrenzten Möglichkeiten werden will, der hat besser eine anderen Plan in der Tasche.
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Nach Angaben der New York Post klagt das Menschenrechtsbüro darüber, dass die brasilianische Regierung zwar rund 33 Milliarden Reais (rund zehn Milliarden Euro) in Stadien, Transportmittel und andere Infrastruktur investiert habe, aber nur wenige Mittel in die Bekämpfung der Kinderprostitution.
Joseleno Vieira dos Santos, der das Nationale Programm zur Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung von Kindern betreut, sagt, dass Kinderprostitution in Brasilien vor allem ein lokales Problem sei. Drei Viertel aller Klienten kommen demnach aus der gleichen oder einer benachbarten Region wie die Kinder. In den großen Städten an der Küste sowie bei Großereignissen wie dem Karneval komme allerdings Sextourismus hinzu.
Genau dies wird das Problem während der WM in Brasilien sein: Rund 600.000 Touristen werden während der Weltmeisterschaft erwartet, die geschätzte 25 Milliarden Reais im Land ausgeben werden – und vermutlich auch Vergnügen abseits der Stadien suchen.
Das Problem in Brasilien: In den armen Gegenden von Fortaleza – einer Großstadt im Nordosten des Landes und beliebtes Touristenziel – ist Kinderprostitution laut des Menschenrechtsbüros “kulturell akzeptabel”. Väter würden ihre Töchter verkaufen, um ein zusätzliches Einkommen zu haben. Zugleich sehen junge Sexarbeiter Prostitution als Ausweg aus ihrer Lage an.
Die Bekämpfung der Prostitution ist nicht einfach: Im September führte die Polizei zwar eine Razzia in einem Club durch, der als Zentrum des Sexhandels galt. Aber die Mädchen würden immer seltener auf der Straße arbeiten. Stattdessen würden ausländische Touristen die Minderjährigen auf ihr Hotelzimmer bestellen. Dies werde von Zuhältern, Hotelmanagern und Taxifahrern organisiert.
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The post Tödlicher Unfall: Zwei Männer sterben beim Bau des WM-Stadions in Sao Paolo appeared first on Amerika Nachrichten .
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Wie der britische Nachrichtensender “ BBC ” mitteilte, sei ein Kran zusammengestürzt und hatte die Männer erschlagen. Außerdem wurden Teile des äußeren Fassade des Stadions schwer beschädigt.
Geplant ist eigentlich, dass das Stadion im Dezember fertiggestellt wird. Das ist die Vorgabe der FIFA. Bereits jetzt Brasilien erklärt, dass die Fertigstellung aller 12 Stadien erst kurz vor Turnierbeginn passieren könnte.
Andres Sanchez, er beaufsichtigt den Bau, sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus. Wie es weiter heißt, steht hinter dem festgelegten Zeitplan jetzt ein großes Fragezeichen.
Der Kranführer selbst überlebte den Unfall, er wurde in ein Krankenhaus gebracht, konnte dieses aber wenig später verlassen.
Nach der Fertigstellung wird der brasilianische Klub Corinthians in das Stadion einziehen. Die Verantwortlichen bedauerten in einer Mitteilung den Unfall.
Sepp Blatter, FIFA-Präsident, sagte, dass er “schwer bestürtzt” sei über den Unfall, der sich am Stadion ereignete. Die Firma, die das Stadion baut, sagte indes, dass der Bau nicht beschädigt wurde.
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The post Hot Dog verletzt Baseball Fan – nun verklagt er das Team appeared first on Amerika Nachrichten .
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Der Grund laut Fox News : Das Team-Maskottchen “Sluggerrr”, eine Art Löwe, warf einen etwas als 100 Gramm “schweren” Hot Dog in die Menge. Das Würstchen traf Coomer am Auge, der daraufhin zwei Operationen brauchte. Sein Augenlicht ist immer noch nicht wieder vollständig hergestellt. Nun will er Geld vom Verein. Der Vorfall ereignete sich bereits im September 2009, doch nun beschäftigt sich der Supreme Court mit dem Thema. Comer verlagt rund 20.000 Dollar an Schadenersatz.
So einfach, wie es klingt, ist die Entscheidung nicht: Es gibt eine spezielle Regel, die besagt, dass Baseball Fans nicht klagen können, wenn sie von einem “Foul Ball” (also ein Ball, der nicht in Richtung Spielfeld geht) oder von einem Baseball-Schläger getroffen werden. Doch es ist unklar, ob diese Regel auch für Hot Dog werfende Maskottchen gibt.
Für die Baseball Teams in den USA steht bei dieser Entscheidung viel auf dem Spiel: Verlieren die Kansas City Royals, dann war es das wohl mit Maskottchen, die Shirts durch die Gegend schießen. Bei dem Baseball Verein gehören die fliegenden Hunde seit 2000 zum Pausenvergnügen und sind laut des Vereins “Teil der Spielerfahrung”.
In Coomers Fall gab es bereits mehrere Entscheidungen. Erst entschied ein Gericht, er sei selbst verantwortlich, weil er nicht aufgepasst habe. Im Januar hat ein Berufungsgericht hingegen gesagt, Hot Dog Treffer gehörten nicht zu den zu erwartenden Risiken.
Bereits 1997 hat ein Gericht entschieden, dass Maskottchen nicht essenziell für das Spiel seien. Damals traf ein Dinosaurier einen Fan. Nun warten alle, wie ein Supreme Court entscheidet.
Womöglich dürfen Hot Dogs beim Baseball bald nicht mehr fliegen.
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The post Kanada will sich für Fußball-WM 2026 bewerben appeared first on Amerika Nachrichten .
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Der kanadische Verband müsste sich dabei allerdings gegen einen starken Gegner durchsetzen. Die USA und Mexiko könnten sich ebenfalls für die Fußball-WM in 13 Jahren bewerben. Zudem planen Ecuador, Peru und Kolumbien eine gemeinsame Bewerbung, so das Handelsblatt . Europa und Asien sind 2026 nach dem aktuellen Rotationssystem der FIFA von einer Bewerbung ausgeschlossen.
Montagliani sagt, dass es überzeugende Gründe für eine Weltmeisterschaft in dem nordamerikanischen Land gebe. Kanada sei der einzige G8-Staat, in dem die Fußball-WM noch nicht stattgefunden habe. Zudem habe das Land bereits bewiesen, dass es verschiedene Turniere der FIFA erfolgreich durchführen könne. Nur die WM der Männer hat in Kanada noch nicht stattgefunden.
2002 fand in dem Land die U19 WM der Frauen statt, 2007 die U20 Weltmeisterschaft der Männer. Und im Jahr 2015 ist in Kanada die Weltmeisterschaft der Frauen geplant. MLSsoccer.com betont, dass die Organisation dieses Ereignisses großen Einfluss auf eine Entscheidung für die Fußball-WM der Männer im Jahr 2026 habe.
Nachteil Kanadas: Derzeit gibt es keine echte Infrastruktur in dem Land. Nur vier Stadien haben derzeit die erforderliche Größe von mindestens 60.000 Zuschauern. Die FIFA fordert mindestens zwölf solcher Stadien. Allerdings musste auch in anderen Ländern viel investiert werden, um es für eine Fußball-WM startklar zu machen.
MLSsoccer.com argumentiert zudem, dass die FIFA gerne in “Fußball-Entwicklungsländer” geht – etwa die USA 1994, Südafrika in 2010 oder Katar in 2022. “Die FIFA hat eine Verantwortung gegenüber der Welt”, so Montagliani. Die kanadische Sport-Webseite Sporting News freut sich schon über eine mögliche Bewerbung, warnt aber auch: “Kanada ist die schlechteste Fußball-Nation in der G8. Bei weitem.”
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