The post Satan verliert seine Rolle in Kinofilm – wegen Ähnlichkeit mit Obama appeared first on Amerika Nachrichten .
]]>
Wie der “ Hollywood Reporter ” schreibt, sei der Teufel auf dem “Boden im Schnittraum gelandet. Dies ist nun ein Film über Jesus, den Sohn Gottes, und der Teufel bekommt keine Zeit auf der Leinwand”, sagt Roma Downey, gemeinsam mit Ehemann Mark Burnett Produzent des Films.
Der Film basiert auf der Miniserie “The Bible”, die im Vorjahr im amerikanischen “History-Channel” ein Hit war und in der Mohamen Mehdi Ouazanni den Teufel darstellt. Schon damals gab es einen Skandal wegen der Ähnlichkeit des Schauspielers mit Obama. Blogger hatten den Teufel und Präsident Obama nebeneinander gestellt und sich über die ähnlichen Gesichter mokiert. Der History Channel hatte sich vehement gegen diese “falsche Verknüpfung” gewehrt.
“Son of God” – Kinostart in den USA am 28. Februar, Deutschland-Start noch unbekannt – ist eine überarbeitete, verkürzte Version der insgesamt zehn Stunden langen Miniserie. Insofern war es einfach, den Teufel im Kinofilm wegzulassen.
“Jemand machte einen Kommentar, dass der Schauspieler, der den Teufel spielte, ein wenig unserem Präsidenten ähnelt, und plötzlich drehten die Medien durch”, sagte Roma Downey dem Fachblatt. “Ich dachte, dass am nächsten Tag jeder über Jesus reden würde. Stattdessen sprachen alle über den Teufel. Bei unserem Film, ‘Son of God’, will ich, dass der Fokus auf Jesus liegt.”
Dies ist aber nicht die einzige Kontroverse rund um den Bibel -Film. Laut New York Times gab es bereits Kritik, weil Hauptdarsteller Diogo Morgado wesentlich hellhäutiger ist als es der historische Jesus gewesen sein dürfte. Außerdem sieht er zu gut aus. Auf Twitter gibt es deshalb auch schon das Hashtag “#hotjesus”.
The post Satan verliert seine Rolle in Kinofilm – wegen Ähnlichkeit mit Obama appeared first on Amerika Nachrichten .
]]>
The post Satanisten wollen Denkmal vor Parlamentsgebäude von Oklahoma errichten appeared first on Amerika Nachrichten .
]]>
Die so amüsant klingende Idee hat einen ernsten Hintergrund: Im Jahr 2009 haben die Parlamentarier von Oklahoma ein Denkmal genehmigt, das die biblischen zehn Gebote feiert. Das Denkmal, finanziert von dem Politiker Mike Ritze, wurde im vergangenen Jahr aufgestellt – trotz Protesten von Bürgerrechtlern der American Civil Libertins Union.
Wie die Nachrichten-Webseite philly.com schreibt, hat daraufhin eine ganze Reihe mehr oder weniger religiöser Gruppen beantragt, ebenfalls Denkmäler errichten zu dürfen: darunter eine Hindu-Gruppe, die “Church of the Flying Spaghetti Monster” sowie die “People for the Ethical Treatment of Animals”.
Und eben die Satanisten, die zwar ihren Sitz in New York haben, aber betonen, dass zahlreiche Bürger aus Oklahoma sie um Hilfe gebeten hätten.
Das jetzt vorgestellte Denkmal sieht unter anderem einen 7 Fuß (etwa 2,13 Meter) großen Satan vor, der mit gekreuzten Beinen auf einem Thron sitzt. “Die Statue soll als Signal für Mitgefühl zwischen allen lebenden Kreaturen dienen”, sagt ein Sprecher der Satanisten-Gruppe, der sich Lucian Greaves nennt. Außerdem sei das Denkmal sehr praktisch: Besucher könnten sich auf den Schoß des Teufels setzen, um sich inspirieren zu lassen.
Greaves sagt, dass die Satanisten ein Recht haben, ihr Denkmal zu errichten – er beruft sich auf den ersten Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung, in dem Religionsfreiheit erklärt wird. Er weiß aber auch, dass die Satanisten eine “Bedrohung für die Geschichte der jüdisch-christlichen Vorherrschaft” darstellen.
Politiker aus Oklahoma haben bereits gesagt, dass sie gegen das Teufelsdenkmal seien. Zudem werde wohl nun erst einmal abgewartet, ob eine Klage gegen das Denkmal, das an die zehn Gebote erinnert, erfolgreich ist.
The post Satanisten wollen Denkmal vor Parlamentsgebäude von Oklahoma errichten appeared first on Amerika Nachrichten .
]]>