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Wie Gawker.com unter Berufung auf John.tv schreibt, veröffentlichte “Happiness Consultant” (Glücklichkeits-Beraterin) “Mary Ann” eindeutige Bilder von ihrem Stelldichein auf einer Webseite für Prostituierte.
Weitere, noch offenere Fotos gab es dann auf ihrer eigenen Webseite funwithmaryann.com , die nur für Mitglieder zugänglich war und mittlerweile offline ist, nachdem US-Medien groß über den Fall berichtet haben.
Nun ist es kein Problem, wenn sich Männer mit Prostituierten vergnügen – sofern dies im jeweiligen Bundesstaat legal ist (in vielen Teilen der USA ist Prostitution gesetzlich verboten) und die Frauen nicht zum Sex gezwungen werden.
Nur: Auf dem Foto ist “Mary Ann” (die laut John.tv in Wirklichkeit Tiffany H. heißt) barbusig und mit UPS-Hemd zu sehen. Und genau dies mögen die Vorgesetzten der Firma nicht – zumal “Mary Ann” noch dazu recht eindeutig schreibt, was genau in dem Lieferwagen von UPS passiert ist: “BBBJCOF” nämlich. Was genau das heißt, kann der Leser googlen.
Für den Fahrer, der laut Gawker für den Sex in der Mittagspause zahlte, könnten die Fotos allerdings ein großes Problem werden. Bilder wurden angeblich an seinen Arbeitgeber weitergeleitet, der nun untersucht, ob sich GPS-Daten und Zeitpunkt der Aufnahme ermitteln lassen.
Ist dies der Fall und der Fahrer kann eindeutig identifiziert werden, muss der Mann künftig seine sexuellen Abenteuer vom in den USA recht mageren Arbeitslosengeld bezahlen.
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