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Die Tat geschah am Sonntagabend in der New Yorker Nachbarschaft Williamsburg, einerseits eine angesagte Gegend für Künstler und junge Menschen, andererseits aber auch weiterhin Wohnort orthodoxer Juden. Dort wurde laut Gothamist der 26-jährige chassidische Jude Eli L. am Sonntag angegriffen. Zwei Männer seien plötzlich auf ihn zu gerannt und hätten ihm ins Gesicht geschlagen. Dann seien sie lachend weggelaufen. Ausgeraubt wurde Eli L. nicht.
L. ist überzeugt, dass er ein Opfer des Knockout Games geworden ist. Dabei werden angeblich Menschen niedergeschlagen, weil die Täter herausfinden wollen, wer von ihnen der “Knockout King” ist. Auch eine 78-jährige Frau wurde angeblich als Teil dieses Spiels am helllichten Tag niedergeschlagen, ohne dass es einen Grund dafür gibt.
Aber wird das Knockout Game wirklich gespielt oder ist es nur ein Mythos?
Die New Yorker Polizei NYPD glaubt nicht an die Existenz des brutalen Spiels. Auch die Polizei in Jersey City, wo vor einiger Zeit ein Mann brutal ermordet wurde , ist überzeugt, es sei nur ein Mythos, wie die New York Times schreibt.
Das sieht aber ein New Yorker Lokalpolitiker anders. “Erzählen Sie das mal den Opfern”, kommentierte Doc Hikind.
Verstörend ist zudem nicht nur, dass Menschen grundlos niedergeschlagen werden. Eine große Zahl der New Yorker Opfer ist jüdisch. Unklar ist, ob die Angriffe also einen antisemitischen Hintergrund haben.
“Wir können kein Klima tolerieren, in dem gesetzestreue Bürger Angst haben, auf der Straße zu gehen, weil sie die nächsten Opfer dieser feigen Strolche werden können. Deshalb muss das NYPD alles tun, um diesen wachsenden Trend zu stoppen”, sagt diesmal Politiker David G. Greenfield.
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Wie der US-Nachrichtensender NBC News berichtet, ist das “Knockout” Spiel keine Neuigkeit. Schon früher hätten Heranwachsende nichts ahnende Menschen geschlagen, um ihre Freunde zu imponieren.
Doch jetzt gab es mindestens zwei Todesfälle wegen des Spiels.
Im September hätten ein 13- und 14-Jähriger einen 46-jährigen Mann in Jersey City nahe New York angegriffen. Sein Genick war gebrochen, sein Kopf befand sich eingeklemmt zwischen den Eisenstangen eines Zauns. Die Jugendlichen sollen nach Ansicht der Staatsanwaltschaft “Knockout” gespielt haben.
Und im Mai prügelten und traten eine Gruppe Jugendlicher auf einen 51-Jährigen in Syracuse im Norden des US-Bundesstaats New York ein. Sie wollten herausfinden, wer den Mann mit einem Treffer bewusstlos schlagen könne. Das Ergebnis: Der Mann starb dabei. Ein 16-Jähriger wurde wegen Totschlags verurteilt, ein 13-Jähriger gab zu, die Schlägerei angezettelt zu haben. Beide müssen für 18 Monate in Haft.
NBC News nennt weitere Beispiele: Der Tod eines vietnamesischen Einwanderers im Jahr 2011, für den ein heute 20-Jähriges im Mai zu lebenslänglich plus 25 Jahre verurteilt worden. Der Mord war ebenfalls Teil eines Spiels.
Angegriffen werden auch Senioren – etwa ein 63-Jähriger im Oktober in einem Vorort von Philadelphia, der seinen Hund ausführte. Oder zuletzt eine 78-Jährige im New Yorker Stadtteil Brooklyn. Die Polizei glaubt, dass sie das neunte Opfer des “Knockout”-Spiels in New York ist. Hier könnte zudem Antisemitismus eine Rolle spielen.
“Es ist schwer, diese Taten zu entschuldigen. Es gibt keinen Grund.”, sagt Psychologe Jeffrey Butts. “Wenn jemand in einem Geschäft Geld fordert, kann man irgendwo verstehen, warum er es tut – aus Verzweiflung oder so. Aber jemanden zu schlagen, weil man einen Kick empfindet zu sehen, dass man jemanden schlagen kann, ist einfach nur kindisch.”
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